Now showing 1 - 10 of 47
  • Publication
    "Integriertes Wasserressourcen-Management in Zentralasien: Modellregion Mongolei (MoMo)". Abschlussbericht Phase 3 und Aufstockung für den Projektträger Jülich des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
    Umsetzung und Übertragung des wissenschaftlich anspruchsvollen Konzepts wurden im Rahmen des Förderschwerpunktes des BMBF zum Integrierten Wasserressourcenmanagement das Verbundprojekt mit dem Titel ""Integriertes Wasserressourcenmanagement in Zentralasien: Modellregion Mongolei (MoMo)"" auf dem Gebiet der integrativen Bewirtschaftung der Wasserressourcen im Siedlungswasserbereich in der Modellregion ""Kharaa Einzugsgebiet und Provinz Darkhan Uul Aimag"" durchgeführt. Institutsteil Angewandte Systemtechnik AST des Fraunhofer IOSB Ilmenau war für die Umsetzung, Übertragung der erprobten Wassertechnologien verantwortlich. Das Ziel ""Siedlungswasserwirtschaft"" ist es, die aus diesem Projekt hervorgegangenen, wissenschaftlichen und technischen Lösungen auf dem Niveau von Test- und Pilotvorhaben im volltechnischen Maßstab umzusetzen. Ferner sollen diese Ansätze in vergleichbare Regionen praktisch umgesetzt und übertragen werden und damit auch erweiterte Zugangsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen im Wasser- und Umweltsektor auf dem zentralasiatischen Markt geschaffen werden. Um die nachhaltige Fortführung der erfolgreich implementierten großtechnischen Baumaßnahmen aufrecht zu erhalten, wurden ein Programm von Schulungsmaßnahmen, Aus- und Weiterbildung der lokalen technischen Betreiber, der Mitarbeiter für Wartungs- und Servicearbeiten der implementierten Anlagen aufgebaut.
  • Publication
    Vorhabenbezeichnung: Assistenzsystem zur situationsbewussten Abwehr von Gefahren durch UAS. ArGUS
    Within the framework of the ArGUS project, a demonstrator system has been realized to support the civil security staff in decision finding for the right reaction on threatening situations caused by unmanned aerial systems UAS). The parts of the Fraunhofer IOSB were beneath the coordination of the entire project the high frequency detection subsystem and components for the situation awareness by interactive visualisation, simulation and evaluation.
  • Publication
    Schlussbericht FlexSi-Pro
    (Fraunhofer IOSB, 2020) ;
    Kobzan, Thomas
    ;
    Das Ziel des Projekts FlexSi-Pro war die Konzeption eines Rahmenwerks für Software-basierte Produktionsanlagen der Zukunft und dieses zu evaluieren und prototypisch umzusetzen. Hierbei geht es im speziellen um die industrielle Vernetzung einer solchen Produktionsanlage. Dimensionen und Komplexität werden nicht als entscheidend betrachtet. Eine Produktionsanlage kann in diesem Rahmen sowohl eine einzelne Maschine, eine Fertigungslinie oder eine ganze Fabrik sein. Der Fokus lag auf den drei Hautaspekten Flexibilität, Zeitsensitivität und Sicherheit. Diese Aspekte wurden sowohl einzeln als auch in Kombination betrachtet. Dafür wurden unter anderem Technologien, wie beispielsweise Software-defined Networking, untersucht und eingesetzt, die bisher praktisch nur in Datenzentren und Internet of Things zu finden sind. Des Weiteren wurden Technologien wie Time-Sensitive Networking und OPC UA angewandt, die künftig dabei helfen sollen, Produktionsanlagen im Sinne der drei Hauptaspekte zu vernetzen. Der erste Schritt bestand aus der Identifikation von Handlungsbedarfen anhand von Anwendungsfällen welche durch die Betrachtung der Problemstellungen und aktuellen Ausprägungen von Anlagen der Industriepartner abgeleitet wurden. Daraufhin wurden existierende Lösungsansätze gesucht. Diesbezüglich konnte bereits auf die Spezifikationen der Time-Sensitive Networking Task Group der IEEE 802.1 zurückgegriffen werden. Da diese Task Group während des Projekts weitere relevante Standards (z.B. IEEE 802.1Qcc) von Drafts zu finalen Spezifikationen überführte, wurden die Erkenntnisse hieraus stetig erweitert, evaluiert und im Projekt angewendet. Zudem konnte als zentrales Netzwerkmanagement auf jahrelange Forschung im Bereich von Software-defined Networking zurückgegriffen werden. Ein Problem stellten hierbei jedoch fehlende Security-Konzepte und die fehlenden Quality-of-Service Verhandlungsmöglichkeiten zwischen Netzwerk und Endgeräten dar. Die Herausgearbeiteten Probleme wurden später mit Hilfe von Selbstauskunft-Strategie und einem, in das Netzwerkmanagement integrierten, Security-Konzept adressiert. Die in FlexSi-Pro entstandenen Lösungen wurden theoretisch und mittels praktischer Umsetzung in Demonstratoren evaluiert. Zuletzt wurde das nun abgestimmte Gesamtkonzept mit den zusammenarbeitenden Lösungsansätzen im Rahmenwerk festgehalten, welches somit als Blaupause für die Entwicklung zukünftiger Architekturen mit der Vereinigung von Flexibilität, Zeitsensitivität und Sicherheit dient.
  • Publication
    Rise of artificial intelligence in military weapons systems
    (Fraunhofer-Gesellschaft, 2020) ;
    In den letzten Jahren haben die Fähigkeiten von KI-Systemen deutlich zugenommen. Doch während Künstliche Intelligenz immer komplexere Aufgaben übernimmt und zunehmend autonom agiert, erfordert der Umgang mit der Technologie ein hohes Maß an Verantwortung. Neben ihrem Einsatz in Bereichen wie der Produktion, der Logistikplanung oder der Medizin, gehören auch der Einsatz im militärischen Kontext zu den Anwendungsmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz. KI wird dabei weltweit u. a. als Ermöglicher einer neuen Generation "autonomer" Waffensysteme diskutiert. KI-basierte, autonome Waffensysteme werden die Art und Weise bewaffneter Auseinandersetzungen fundamental ändern. Diese Bedrohungslage erfordert eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Einsatz von KI in Waffensystemen. In diesem Zusammenhang hat der Fraunhofer-Verbund für Verteidigungs- und Sicherheitsforschung VVS das Positionspapier "Rise of Intelligent Systems in Military Weapon Systems" entwickelt. Das Positionspapier legt die Sichtweise des Fraunhofer VVS zum aktuellen Stand der Technik dar, untersucht Nutzen und Risiken und präsentiert ein Rahmenkonzept für erklärbare und kontrollierbare KI. Ausgewählte Forschungsthemen werden identifiziert und diskutiert, um einen Weg zu vertrauenswürdiger KI und den verantwortungsvollen Umgang mit diesen Systemen in der Zukunft aufzuzeigen. Das Positionspapier des Fraunhofer VVS gibt keine Antworten oder Empfehlung zur militärischen Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Ziel des Papiers ist es, die Diskussion zu diesem wichtigen Zukunftsthema anzustoßen und hierfür eine Grundlage zu schaffen.