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Entwicklung eines kognitiven Assistenzsystems zur Nutzung von Erfahrungswissen im Qualitätsmanagement

2023 , Randermann, Marcel , Krüger, Jörg

Das Wissen in einer Organisation ist inzwischen ein wichtiger Produktionsfaktor und führt zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen im globalen Markt. Besonders wertvoll ist für Unternehmen das Erfahrungswissen, das kontextabhängig entsteht und situationsbedingt abgerufen wird. Das Qualitätsmanagement ist aufgrund seiner Kompetenzanforderungen von diesem Wissen abhängig, denn unstrukturierte Probleme lassen sich häufig nur erfahrungsgeleitet lösen. Darüber hinaus ist das Erfahrungswissen die Urquelle jeglicher Kreativität, die im Problemlöseprozess zwingend erforderlich ist. In der vorliegenden Arbeit wird ein kognitives Assistenzsystem entwickelt, das die menschliche Fähigkeit des kognitiven Erinnerns an frühere Ereignisse und Situationen unterstützt. Das entwickelte System stellt mittels Case-Based Reasoning Wissen bereit, das auf Grundlage einer Kontextsituation als relevant eingestuft wird. Dies führt zu einer Bereitstellung des situationsgerechten Erfahrungswissens und ermöglicht eine wirksame Problemlösung im Arbeitsprozess.

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Nutzung von Felddaten in der qualitätsgetriebenen Produktentwicklung und im Service

2001 , Edler, A.

Im vorliegenden Forschungsbericht wird ein Ansatz vorgestellt, der es ermöglicht, auf Basis von Felddaten Teilaufgaben von Produktentwicklung und Service zu optimieren. Hierzu wurden Konzepte für die Erfassung sowie die rechnerunterstützte Abbildung und Nutzung felddatenbasierten Wissens entwickelt und prototypisch umgesetzt. Die Grundlage dafür bildet eine Fallbasis, die auf einer Repräsentation kausaler Relationen zwischen Sachverhalten wie Fehlern oder positiven Produktzuständen in Verbindung mit einem Abstraktionsmechanismus für die Betrachtung von Produktstrukturelementen basiert. Durch induktives Schließen können somit ähnliche Fälle zu einem konkreten Problem ermittelt werden, deren dokumentierte Lösungen geeignete Maßnahmenvorschläge liefern. Neben dieser auf Felddaten basierenden Unterstützung der Analyse kausaler Zusammenhänge, die vorrangig im Servicebereich zum Tragen kommt, wurde zur Optimierung der Produktentwicklung die Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse um methodische Elemente ergänzt, die eine Nutzung von Felddaten im Rahmen der Methodenanwendung ermöglichen. Hierzu wird das tatsächliche Fehlergeschehen von im Einsatz befindlichen Produkten her-angezogen, um die Identifikation potenzieller Fehler zu verbessern sowie die Risikoanalyse eines im Rahmen einer Konstruktions-FMEA betrachteten Produktes zu objektivieren.

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Wissensbasierte Entwicklung nachhaltiger Produkte

2017 , Lindow, Kai

Basierend auf umfangreichen Analysen wird sowohl der wissenschaftliche Forschungsbedarf als auch der industrielle Handlungsbedarf für eine neue Vorgehensweise zur Entwicklung nachhaltiger Produkte beschrieben - unter Berücksichtigung der Ebenen Prozess und Organisation, Entwicklungsaktivitäten und -methoden, Informationstechnologien und Werkzeuge sowie Informationsartefakte und -standards. Diese Ebenen sind integrativ zu betrachteten und erfordern ein ideales Zusammenspiel. Vor diesem Hintergrund wird ein neues Vorgehensmodell vorgeschlagen, das so genannte Regelkreise zur Verbesserung der Konstruktion, zur verbesserten Bewertung des Konstruktionsmodells und letztendlich zur verbesserten Entscheidungsfindung beinhaltet. Das neue Vorgehensmodell wird konzeptionell beschrieben und exemplarisch umgesetzt. Es unterstützt Produktentwicklerinnen und -entwickler gezielt darin, ihrer Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung nachzukommen und Produkte über den gesamten Lebensweg ressourcenschonend, umweltfreundlich und sozialverträglich zu gestalten. Zugleich macht es den Einfluss deutlich, den die Produktentwicklung auf die Nachhaltigkeit eines Produktes hat.

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Konzeption eines webbasierten Beratungs-Unterstützungs-Systems am Fallbeispiel einer PDM-Systemauswahl

2000 , Kahlert, T. , Uhlmann, E.

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Wissensbilanzen für mittelständische Organisationen

2006 , Alwert, K. , Mertins, K.

In den letzten Jahren hat die Bedeutung immaterieller Faktoren für die Wertschöpfung in Organisationen stark zugenommen. Die Entwicklung von Instrumenten zum systematischen Umgang mit diesen Faktoren hat damit jedoch nicht Schritt gehalten. Um am "Innovationsstandort" Deutschland wettbewerbsfähig zu bleiben müssen jedoch alle Ressourcen, insbesondere die immateriellen, effizient ausgeschöpft werden. Auch die Stakeholder der Organisationen haben dies erkannt und Bedarf an Informationen über immaterielle Werte entwickelt. Die in dieser Arbeit beschriebene Methode zur Wissensbilanzierung nimmt sich dieser Herausforderung an. Sie ermöglicht durch Erfassung, Messung und Bewertung immaterieller Faktoren sowohl eine erweiterte Rechenschaftslegung, als auch den Aufbau eines zeitgemäßen Organisationsmanagements. Darüber hinaus ist die Methode auf die Anforderungen des Mittelstandes angepasst und trägt sowohl kulturellen Aspekten als auch ökonomischen Anforderungen Rechnung. In der Arbeit wird die Entwicklung und praktische Anwendung der Methode im Mittelstand beschrieben. Dabei wird sowohl auf theoretische Hintergründe als auch auf Erfahrungen eines breit angelegten Anwendungstests in 14 mittelständischen Organisationen eingegangen.