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  • Publication
    Technologieorientiertes Programmier- und Steuerungskonzept für Industrieroboter
    ( 2008)
    Uhlmann, E.
    ;
    Friedrich, T.
    Hingewiesen wird auf die eingeschränkten Anwendungsmöglichkeiten der bisher entwickelten Programmierverfahren für Industrieroboter bei kleinen und mittleren Unternehmen. Da heutige Roboterlösungen auf die speziellen Bedürfnisse der Automobilbranche zugeschnitten sind, müssen spezifische technische und wirtschaftliche Lösungen für KMU entwickelt werden. Das Konzept des technologieorientierten Programmier- und Steuerungssystems für Industrieroboter ist eine geeignete technische und wirtschaftliche Lösung für kleine und mittlere Unternehmen, um Industrieroboter flexibel und ökonomisch sinnvoll einzusetzen. Hierbei basiert das Programmier- und Steuerungssystem auf der Verwendung von kleinsten, generischen Programmelementen, den Elementaranweisungen, die erst in ihrer Kombination und Verknüpfung mit den entsprechenden Steuerungsinformationen ein Roboterprogramm ergeben. Das vorgestellte Konzept basiert auf der wiederholten Nutzung der generischen Elemenaranweisungen. Eine Elemenaranweisung kann bis zu 25 verschiedene Parameter beinhalten, so dass für die Übertragung einer Elementaranweisung von der SPS zu einem Roboter 87 Bytes Speicherplatz benötigt werden. Die Kombination zwischen der speicherprogrammierbaren Steuerung und dem Programmierleitstand ist mit Hilfe der kabelgebundenen Datennetztechnik Ethernet und der Schnittstellen OPC realisiert. Entnommen aus TEMA
  • Publication
    Analyse der Effekte beim Trockeneisstrahlen
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2008)
    Krieg, M.C.
    Das Trockeneisstrahlen gewinnt in der Industrie zunehmend an Bedeutung. Dieses umweltschonende Strahlverfahren eignet sich sowohl im Rahmen von Wartung und Instandhaltung als auch für Reinigung und Vorbehandlung bei der Produktherstellung. Dank der geringen Härte des Strahlmittels lassen sich empfindliche Werkstücke schädigungsarm bearbeiten und aufgrund der Sublimation des Strahlmittels bleiben keine festen oder flüssigen Strahlmittelrückstände im Prozess zurück. Bisher sind jedoch nur wenige wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkungsweise beim Trockeneisstrahlen verfügbar. Das Verfahren beruht hiernach auf dem Zusammenwirken eines mechanischen, eines thermischen und eines Sublimationseffekts. In dieser Arbeit werden die drei Effekte beim Trockeneisstrahlen separat analysiert. Die W irkanteile werden am Beispiel des Entfernens der keramischen Wärmedämmschicht von Gasturbinenbauteilen, was im Rahmen von Revisionen oder Schichtbeschädigung notwendig ist, ermittelt. Die vorgestellten Methoden lassen sich auf andere Anwendungen übertragen. Auf der Grundlage der Arbeit wird das Prozessverständnis des Trockeneisstrahlens verbessert, so dass zukünftig ein noch breiteres Anwendungsgebiet erschlossen werden kann.