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    Automatisiertes Vorbehandeln vor dem Lackieren und Kleben mit CO2-Schneestrahlen
    (Fraunhofer IPK, 2009)
    Krieg, M.C.
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    Bilz, M.
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    Buchbach, S.
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    Tomow, C.
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    Chaves, H.
    Der vorliegende gemeinsame Abschlussbericht des Verbundvorhabens 16IN0497 und 16IN0459 dokumentiert Zielstellungen, Entwicklungsschritte und Ergebnisse des Projektes 'Automatisiertes Vorbehandeln vor dem Lackieren und Kleben mittels CO2-Schneestrahlen'. Kunststoffe müssen vor Prozessschritten wie Kleben und Lackieren vorbehandelt werden. Bisher wird die Vorbehandlung im Allgemeinen mit wässrigen oder lösemittelbasierten Reinigungsverfahren (Powerwash) oder bei einigen Kunststoffen durch Beflammung, Plasmabehandlung oder Fluorierung durchgeführt. Das CO2-Schneestrahlen stellt aufgrund seiner verfahrensspezifischen Vorteile eine Alternative dar. Das CO2-Schneestrahlen zur Vorbehandlung vor einem Lackierprozess wurde bisher nur im Labormaßstab oder empirisch untersucht worden. Die erarbeiteten Forschungsergebnisse können als erfolgreich gewertet werden. Diese können in folgenden Schwerpunkten zusammen gefasst werden: Bereitstellung eines numerischen Strömungsmodelles, mit welchem die Simulation eines mit CO2-Partikeln beladenen Strahls durch unterschiedliche Düsengeometrien möglich ist. Bereitstellung von optimalen Strahlparametern zu Abreinigung unterschiedlicher Verunreinigung und Vorbehandlung unterschiedlicher Kunststoffsubstrate, auch an gealterten Kunststoffen Empfehlungen für die Kommissionierung des Strahlmittels und Entwicklung einer automatisierten Absaugung Erfolgreiche Anpassung eines Oberflächenmessverfahrens für die inline-Kontrolle der Vorbehandlung von Kunststoffoberflächen vor dem Lackieren. Die Projektergebnisse zeigen, dass der automatisierte Einsatz der CO2-Schneestrahlreinigung direkt in Lackieranlagen möglich ist und sich durch eine höhere Wirtschaftlichkeit im Vergleich zum Powerwash auszeichnet.