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    Qualitätsorientiertes Kostenmanagement. Abschätzung ökonomischer Potentiale
    ( 1994)
    Kamiske, G.F.
    Daß mit Qualitätsmanagement ökonomische Erfolge erzielt werden können, gehörte lange Zeit in das Feld des Glaubens, nicht des Wissens. Wir konnten und können rechnen, wie teuer die Aufwendungen für Strukturveränderungen und dafür nötige Schulungsmaßnahmen sind, wieviel sie bringen entzog sich der Kalkulation. Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung konnte nicht erfolgen. So blieb in unseren betrieblichen Entscheidungsstrukturen manch gut durchdachtes Konzept in der Schublade, weil es sich nicht rechnete. Die Zeit ist inzwischen gekommen, daß wir aus dem Glaubensbekenntnis heraustreten können und wissen, daß Total Quality Management (TQM), richtig verstanden und gekonnt umgesetzt, zu großen wirtschaftlichen Erfolgen führt.
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    Prozeßwirkungsgrad als Indikator für Verbesserungen
    ( 1994)
    Tomys, A.-K.
    Das Qualitätsmanagement erhält mit dem Wirkungsgrad der Prozesse die Möglichkeit, die Effizienz eingeleiteter Maßnahmen im Wertschöpfungsprozeß zu überprüfen, zeitliche Veränderungen zu erkennen und Zielgrößen festzulegen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Wirtschaftlichkeitskennziffern wie Produktivität als Ergiebigkeit der betrieblichen Faktorkombination, ermöglicht der Wirkungsgrad der Prozesse eindeutige Aussagen über die Effizienz eines Wertschöpfungsprozesses. Um eine aussagefähige Kennzahl zu erhalten, wird deutlich, daß die Aufnahme, Einteilung und Bewertung von Leistungen einer Wertschöpfungskette sehr sorgfältig zu erfolgen hat. Ziel der Ermittlung des Prozeßwirkungsgrades ist, wertmindernde und wertneutrale Leistungen zu erkennen, um den Anteil der Nutzleistungen im Produktionsprozeß zu erhöhen. Damit ist das Ziel, Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen und Maßnahmen abzuleiten, erreichbar, wobei der Prozeßwirkungsgrad Indikatorfunktion aufweist.
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    TQM - Die übergeordnete Unternehmensstrategie - Führen mit Qualität
    ( 1993)
    Kamiske, G.
    Total Quality Management entwickelt sich zum übergeordneten Führungsmodell, das, eingebettet in einem am Mitarbeiter orientierten Qualitätsmanagementsystem, die Prozesse der Unternehmung auf die Kundenwünsche ausrichtet. Es löst damit herkömmliche Führungs- und Organisationskonzepte ab. Statt eines Organisationshandbuchs erstellt man heute ein Qualitätsmanagementhandbuch. Da der Prozeß noch längst nicht abgeschlossen ist, viele ihn sogar gerade erst beginnen, ist auch der Erkenntnisstand dieses notwendigerweise ganzheitlichen Modells sehr unterschiedlich. Während die einen meinen, sobald sie die FMEA anwenden, hätten sie TQM eingeführt, wissen die anderen von den riesigen Anforderungen, die es auf dem Wege zur Perfektion zu erfüllen gilt aber auch von den großen Chancen.