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  • Publication
    Zuverlässigere Gestaltung mechatronischer Produktentstehung
    ( 2008)
    Hayka, H.
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    Lüddemann, J.
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    Stark, R.
    Mechatronik wird als das enge synergetische Zusammenwirken von Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik beim Entwurf und der Herstellung industrieller Erzeugnisse sowie bei der Prozessgestaltung definiert. Damit verbunden ist aber auch eine erhebliche Zunahme der Komplexität und Interdisziplinarität, deren Beherrschung neuartige Methoden und Werkzeuge erfordert. Das Verbundvorhaben MIKADO hat zum Ziel, Methoden und Werkzeuge bereitzustellen, welche die heutige Vorgehensweise in der mechatronischen Produktentstehung zu einem fachübergreifenden System Engineering ausbauen. Dafür wird ein disziplinübergreifendes Lösungskonzept in den frühen Phasen der Produktentwicklung erarbeitet, um eine frühzeitige Koordination der Disziplinen und ein hohes Niveau der Fehlervermeidung auf der Basis einer Mechatronik-Kooperationsplattform zu erreichen. Die Ergebnisse des Verbundprojektes MIKADO bestehen nicht nur aus Methoden und Werkzeugen, sondern auch aus Anwendungsbeispielen, Prozesslösungen sowie Dienstleistungen zur Beratung und zur Systemeinführung. Entnommen aus TEMA
  • Publication
    PLM mit Produktzustandsmodellen
    ( 2008)
    Kind, C.
    Für den Verbraucher gewinnt der Produktnutzen gegenüber dem eigentlichen Produkt zunehmend an Bedeutung und musss daher mit den dazugehörenden Dienstleistungen verknüpft wird. Hersteller müssen die Produktlebensläufe sowie die Zyklen aufeinander folgender Produktgenerationen kontrollieren, indem sie lebenszyklusrelevante Faktoren planen und steuern. Das Produktzustandsmodell ordnet diese Informationen, beschreibt den Zustand eines Produkts zu einem bestimmten Zeitpunkt und stellt damit eine Verbindung zwischen den Produktdaten aus der Entwicklung und dem realen Produkt her. Daraus ergibt sich eine große Anzahl von Elementarzuständen mit ihren relevanten Merkmalen sowie deren Ausprägungen. Basis sind Sensordaten und manuelle Dateneingaben. Die Verknüpfung der individuellen Produktzustandsmodelle mit dem Produktmodell erfolgt über drei Spezifikationsebenen. Am abstraktesten ist die generische Ebene mit der konzeptionellen Produktbeschreibung und Zusammenfassung ähnlicher Produkttypen. Die mittlere Ebene entspricht der spezifischen Produktstruktur, in der etwa auf Bauteilebene eine Zuordnung über Teilenummern erfolgt. Die individuelle Ebene bildet das reale Produkt mit seiner Zuordnung über die Seriennummer. Die Informationen zum Produktzustand können lebenslaufsynchron genutzt werden, etwa zur Steuerung. Die Archivierung der Merkmalsausprägungen zu verschiedenen Zeitpunkten macht durch asynchrone Bereitstellung die Nutzung der Informationen in späteren Prozessphasen oder anderen Projekten oder die Herleitung zusätzlicher Merkmale möglich. Der Einsatz des Produktzustandsmodells erfolgt auf der Planungsebene für ein spezifisches Produkt, unter Berücksichtigung mehrerer Nutzungsphasen und Nutzungsziele sowie möglicher Maßnahmen zur Sicherstellung der Anforderungen. Zeitgesteuerte Zustandsprüfpunkte legen die Intervalle für präventive Maßnahmen sowie eine manuelle Beurteilung der Anforderungserfüllung fest. Datengetriebene Prüfpunkte werden durch Ereignisse ausgelöst. Das Produktzustandsmodell einschließlich der Management-Funktionalität wurde prototypisch auf verschiedenen Plattformen implementiert. Darauf bauen Werkzeuge zur Modellierung und Protokollierung der Produktlebenszyklen auf. Zur manuellen Datenerfassung am Produkt wurde ein webbasierter Zugang eingerichtet. Entnommen aus TEMA
  • Publication
    Kooperationsplattform für mechatronische Produktentstehung
    ( 2008)
    Hayka, H.
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    Staub, G.
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    Thamburaj, V.
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    Zhang, Q.
    Für die effiziente Entwicklung mechatronischer Produkte sind eine disziplinübergreifende Koordination bei der Planung und der Durchführung von Entwicklungsvorhaben und eine informationstechnisch abgestimmte Zusammenarbeit in unterschiedlichen Fachdisziplinen wie Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Informationstechnik erforderlich. Im Verbundprojekt MIKADO wird zur Unterstützung der interdisziplinären sowie unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit eine Kooperationsplattform für mechatronische Produktentstehung entwickelt. Sie schafft eine integrierte Informations- und Systemumgebung für die beteiligten Entwickler. Eine wesentliche Aufgabe der Plattform besteht in der Vernetzung der in der mechatronischen Produktentwicklung benutzten Systeme sowie in der Integration der heterogenen Teilmodelle der involvierten Fachdisziplinen. Sie stellt zudem eine geeignete Basis für die virtuelle Absicherung mechantronischer Systeme sowie spezifische Prüf-, Test-, und Diagnoseverfahren zur Verfügung. Anhand eines Anwendungsfalls aus dem industriellen Umfeld wird die Nutzung der Plattform veranschaulicht. Entnommen aus TEMA
  • Publication
    Quality Function Deployment - oder das systematische Überbringen der Kundenwünsche
    ( 1994)
    Kamiske, G.F.
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    Hummel, T.G.C.
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    Malorny, C.
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    Zoschke, M.
    Customer orientation, customer enthusiasm, shorter product life cycles and more complex products require a higher interest in competive product development processes. Frequently, it is important, that customer needs are the basis of all decisions made within these processes. The following remarks, describe Quality Function Deployment (QFD), a technique of high ongoing interest. QFD enables to establish a link between customer utilities and product design features.
  • Publication
    Produktentwicklung mit Simultaneous Engineering
    ( 1993)
    Krause, F.-L.
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    Beitz, W.
    Die gegenwärtigen branchenübergreifenden konjunkturellen Einbrüche machen vielen Unternehmen deutlich, daß eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit nur über eine dauerhafte und tiefgreifende Neugestaltung des Entwicklungs- und Produktionsmanagements erreichbar ist. Dieses Ziel läßt sich mit Konzepten erreichen, welche die einzelnen Aufgaben und Prozesse im Unternehmen in ihrem Gesamtzusammenhang betrachten. In vielen Wirtschaftzweigen ist einer kürzeren Produktentwiclungszeit unternehmensstrategische Bedeutung beizumessen.