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  • Publication
    Maschinenintegrierte bildgestützte Werkzeugvermessung
    ( 2007)
    Hohwieler, E.
    Die Werkzeugvoreinstellung im Werkstattbereich ist eine wichtige Voraussetzung für die Flexibilität beim Einsatz von Werkzeugmaschinen. Gerade kleine Unternehmen ohne eigene Werkzeugvorbereitung schätzen das Werkzeugeinrichten und -vermessen direkt an der Maschine durch den Werker. Basierend auf Bildverarbeitungstechnologien wurde eine innovative Lösung geschaffen, die in dem von einer Kamera aufgenommenen Bild des im Revolver eingespannten Werkzeuges die Kontur seiner Schneidenspitze erkennt und vermisst. Hierfür wurde eine Optik mit CCD-Kamera in die Werkzeugmaschine integriert sowie eine Auswertungs- und Visualisierungs-Software entwickelt und in die CNC-Steuerung implementiert. Mit dem entwickelten Verfahren können neue Lösungen der Integration und Automatisierung des Werkzeugvermessens in Maschinen realisiert werden. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal ist in dem Konzept der Integrierbarkeit in offenen Steuerungssystemen und der Verbindung mit Modulen zur Kompensation möglicher Formfehler an Werkzeugen zu sehen. Außer der vereinfachten Anwendung besteht der Vorteil darin, dass erweiterte Merkmale der Werkzeuge erfasst und für die Fehlerkompensation genutzt werden können. Neben der bekannten Ermittlung der Ausspannlängen können formgeometrische Größen gemessen und deren Veränderungen zukünftig in erweiterten Verfahren der Schneidenformkompensation berücksichtigt werden, die die Schneidenspitze nicht durch einen Kreis sondern durch eine freie Kontur beschreibt. Ebenso können basierend auf dem hier beschriebenen neuen bildgestützten Ansatz für das maschinenintegrierte Werkzeugvermessen zukünftig weitere Anwendungsmöglichkeiten von der einfachen Plausibilitätskontrolle bis hin zu möglichen komplexen Überwachungsfunktionen für Werkzeugbruch oder Verschleiß realisiert werden. Entnommen aus TEMA
  • Publication
    Engineering hybrider Leistungsbündel - Automatisierung in der Erbringung hybrider Leistungsbündel
    ( 2007)
    Eisenberg, M.
    ;
    Binder, T.
    ;
    Meyer, M.
    ;
    Geisert, C.
    Im Rahmen des von der DFG geförderten Transregio 29 entwickeln die Ruhr-Universität Bochum und die Technische Universität Berlin gemeinsam innovative, nutzenorientierte Geschäftsmodelle für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Diese bauen auf einem neuen Produktverständnis auf, in welchem Dienst- und Sachleistungsanteile der Produktion in integrierter und sich gegenseitig determinierender Form betrachtet werden und zu hybriden Leistungsbündeln (HLB) verknüpft sind. Im Vordergrund steht dabei der Gedanke der Problemlösung als HLB-Angebot. Zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im Bereich der Investitionsgüterindustrie ist ein Paradigmenwechsel, weg von der getrennten Entwicklung von Sach- und Dienstleistung, hin zur integrierten Betrachtung als hybride Leistungsbündel notwendig. Voraussetzung für eine effiziente Erbringung solcher hybrider Leistungsbündel ist ein hohes Maß an Automatisierung unter Einbeziehung beider, der Sach- und der Dienstleistungsanteile. Die Entwicklung des Konzepts der Virtual Life Cycle Unit, welches eine HLB-Steuer- und -Regelungseinheit beinhaltet, ist Bestandteil der Forschungsarbeiten im von der DFG geförderten Sonderforschungsbereich 'Transregio 29 -Engineering hybrider Leistungsbündel'. Entnommen aus TEMA