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CIM-Management für Planung und Realisierung

1992 , Spur, G. , Mertins, K. , Süssenguth, W.

Rechnerunterstützte Informationsverarbeitung wird seit den 50er Jahren zunehmend zum Schlüssel der Fabrikentwicklung. Stationen der Entwicklung waren zunächst die NC-Technik, später CAD-Systeme zur Zeichnungserstellung, Modularprogramme zur Fertigungssteuerung und flexible Fertigungssysteme. Es wurden punktuelle Aufgaben bei der Konstruktion und Fertigung industrieller Stückgüter im Rahmen der bis dahin bestehenden Betriebsorganisation automatisiert. Veränderungen ergaben sich allenfalls durch zusätzliche EDV-Abteilungen, die die neuen Technologien betreuten, die Ablauforganisation der Herstellung blieb jedoch weitgehend unberührt.

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Integrierte Informationsmodellierung - ein Weg zu genormten CIM-Schnittstellen

1990 , Mertins, K. , Süssenguth, W.

Die fortgeschrittene Entwicklung von EDV-Komponenten für die Produktionstechnik sowie die Entwicklung von Datenbanken und lokalen Netzwerken eröffnet zunehmend Potentiale, Produktionsabläufe wirtschaftlich umzugestalten. Die an Prozeßketten orientierte Zusammenfassung der Aufgaben benötigt zum einen Systembausteine mit entsprechenden Schnittstellen, zum anderen neue Managementtechniken und Planungswerkzeuge, damit sie der gestiegenen Komplexität gerecht wird (1,2). Der Schlüssel zum Lösen solcher Aufgaben ist die Vereinfachung mit Hilfe von geeigneten Modellen (3,4). Im Rahmen des Forschungsprojekts "Wissenschaftliche Grundlagen und Zuarbeit zur CIM-Schnittstellennormung", gefördert im Programm Fertigungstechnik des BMFT, wird in den vier Arbeitskreisen (CAD, NC-Verfahrenskette, Fertigungssteuerung und Auftragsabwicklung) an Modellen und Methoden gearbeitet, auf deren Basis Systemschnittstellen entwickelt werden können. Sie unterstützen auch die Lösung der anderen oben erwähnte Aufgabe n. Im Themenbereich des hier vorgestellten Arbeiskreises "Auftragsabwicklung" haben Rechnersysteme in besonderem Maß unternehmensspezifischen Forderungen Rechnung zu tragen. Hier hilft die Normung vor allem beim Erstellen individueller Unternehmensmodelle mittels "genormter Bausteine und Methoden".