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Vernetzte Systeme für KMU

2009 , Mertins, K. , Jäkel, F.-W.

Mittel bis langfristig ist die jetzige Situation zu ändern, in der die Industrie im Wesentlichen auf starken Druck der internationalen Märkte partiell Lösungen bereitstellt. Zurzeit reagieren die Unternehmen nur auf den Druck anstatt selber zu agieren, was dazu führt, dass diese Unternehmen den technischen Entwicklungen auf den Märkten hinterherlaufen. Demgegenüber sollten zukünftig die Unternehmen die Fähigkeit besitzen, selber aktiv Interoperabilität anzubieten,dazu gehören unter anderem: · Klarheit über die Prozesse seines Unternehmens herausstellen und die Möglichkeit zu schaffen, unterschiedliche Sichten auf diese Prozesse bereitzustellen, · Die Vorbereitung auf den Umgang mit unterschiedliche Unternehmenskulturen sowie unterschiedlichen Vertrauensstufen (Trust- Levels), · Strategisches Kooperationsmanagement betreiben und die Mitarbeiter darauf vorbereiten sowie · Die klare Definition verwendeter Begriffe. Eine Nachhaltigkeit der Interoperabilität von Unternehmen erfordert die Befähigung sich flexibel an Kooperationen beteiligen zu können ohne große zusätzliche Aufwendungen für die IT und Prozessunterstützung.

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Interoperabilität von Unternehmen

2008 , Mertins, K. , Knothe, T. , Jäkel, F.-W. , Jochem, R.

Interoperabilität wird der Schlüssel zum Globalen Markt der Zukunft. Deutschland und Europa müssen die notwendigen Techniken dafür mitbestimmen, um Vorteile gegenüber anderen Regionen, wie beispielsweise Japan zu erreichen. Rund 14 Mrd EUR pro Jahr kostet die westeuropäischen Autohersteller das unzureichende Management ihrer Schnittstellen zu Lieferanten. Während deutsche Hersteller pro Fahrzeug ca. 900 EUR für Schnittstellenmanagement aufwenden, sind es bei den japanischen Herstellern hingegen nur ca. 150 EUR pro Fahrzeug. Die US-Bauindustrie verliert auf Grund mangelnder Interoperabilität einerseits in der Zusammenarbeit zwischen den Baubeteiligten und anderseits durch die fehlende Integration der Zuliefer- und Subunternehmer in den Gesamtprozess mehr als 15 Milliarden USD jährlich. Das sind 1 % - 2 % des Gewinns. Außerdem fallen ca. 40 % der IT-Kosten von Unternehmen heute auf die Integration von Geschäftsprozessen und IT-Anwendungen innerhalb und zwischen Unternehmen. Insbesondere für Deutschland als Hochlohnstandort in der Mitte Europas ist die Unterstützung von Unternehmenskooperationen und deren Geschäftsprozessen entscheidend. Es müssen neue Methoden und Technologien entwickelt und eingesetzt werden, um Brücken zwischen unterschiedlichen Software-Systemen, Organisationsstrukturen und Geschäftsmodellen zu schlagen, um damit insgesamt die Prozesse effizienter zu machen.

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Distributed modelling and simulation of supply chains

2005 , Mertins, K. , Rabe, M. , Jäkel, F.-W.

The behaviour of supply chains, especially those in which several enterprises are involved, is often difficult to predict. For the analysis of such systems, which cannot be evaluated by analytical models, discrete event simulation is an adequate technology. The competence of the local engineers about the single chain elements has to be incorporated into the simulation models. This can be done best by establishing local models, representing the local section of the supply chain. Up to now, integrating such local models into one complete model was time consuming and error prone. Even more critical, local maintenance of partial models was inhibited. A new approach solves this problem, exploiting the advantages of distributed simulation. Furthermore, this approach provides encapsulation, if supply chain partners do not wish to publish details of their node to other partners. The interfacing description is based on the High Level Architecture (HLA) and generates Extensible Markup Language (XML) files, which provide a specification of each supply chain node and its interfaces.