Now showing 1 - 4 of 4
  • Publication
    Elektronenstrahl schweißt additiv gefertigte Nickel-Superlegierungen
    ( 2021)
    Raute, Julius
    ;
    ;
    Die Additive Fertigung ist ideal zur Herstellung und Reparatur komplexer Bauteile aus hochfesten Werkstoffen. Doch es fehlen Fügeverfahren, die Heißrisse vermeiden. Die Lösung heißt Elektronenstrahl.
  • Publication
    Vorhersage zur Bauteilmaßhaltigkeit bei der additiven Fertigung mittels Schweißstruktursimulation
    Ziel bei der Anwendung von Schweißstruktursimulation in der additiven Fertigung ist die Anzahl an notwendigen Experimenten bis zur Erreichung von Maßhaltigkeit und gewünschter Bauteilqualität zu reduzieren. Für die Laser-Metal-Deposition besteht - durch die im Vergleich zu pulverbettbasierten Verfahren größeren Auftragsraten und Spurgrößen - die Möglichkeit, schon heute volltransiente thermomechanische Simulationen für kleine Bauteile durchzuführen. Da das Bauteil nicht von Pulver umschlossen ist, kann im Prozess die Wärmeverteilung und der Bauteilverzug gemessen werden. In diesem Vortrag wird der Arbeitsablauf beim additiven Aufbau einer kleinen Struktur aus Inconel 718 demonstriert. Im Experiment werden die Temperaturverteilungen mittels Thermoelementen sowie der Verzug der Bodenplatte durch einen Laserabstandssensor gemessen. Die phänomenologische Wärmequelle in der Simulation wird anhand von Temperaturmessungen und Querschliffen kalibriert und der mechanische Verzug der Basisplatte wird mit in-situ Messwerten abgeglichen. Abschließend wird die Rechenzeit des Modells bewertet und gezeigt wie die Simulation die Bauteilqualität vorhersagen kann.
  • Publication
    Schritte zur Qualifizierung der Schweißstruktursimulation für die additive Fertigung am Beispiel Laser-Pulver-Auftragsschweißen
    Ziel bei der Anwendung von Schweißstruktursimulation in der additiven Fertigung ist die Anzahl an trial-and-error Versuchen für die Einhaltung von Maßhaltigkeit und gewünschten Bauteilqualitäten zu reduzieren. Am Fraunhofer IPK wird in einem mehrjährigen Forschungsprojekt die Vorhersagequalität der Simulation im Hinblick auf Verzug und Eigenspannungen validiert und die Rechenzeit reduziert werden. Das Laser-Pulver-Auftragsschweißen bietet hierfür - durch die im Vergleich zu pulverbettbasierten Verfahren größeren Auftragsraten - die Möglichkeit, schon heute volltransiente thermomechanische Simulationen für kleine Bauteile durchzuführen. Da das Bauteil nicht von Pulver umschlossen ist, kann im Prozess die Wärmeverteilung und der Bauteilverzug gemessen werden. In diesem Vortrag wird der Arbeitsablauf zur Validierung einer Schweißstruktursimulation am Aufbau einer Wand aus 20 aufeinanderliegenden Spuren aus Inconel 718 demonstriert. Die phänomenologische Wärmequelle in der Simulation wird anhand von Thermoelementmessungen kalibriert und der mechanische Verzug der Basisplatte wird mit in-situ Messwerten abgeglichen. Anschließend wird die Vorhersagequalität und die Rechenzeit des Modells bewertet.
  • Publication
    Simulation erlaubt den Einblick beim Auftragsschweißen
    Die numerische Simulation hilft, Probleme bei additiven Bauprozessen früh zu erkennen und Optimierungspotentiale auszuschöpfen. Ziel ist die Zahl der nötigen Versuche durch Vorhersagen zu verringern und Prozessgrößen wie Wärmeflüsse und Maßabweichungen zu visualisieren. Heute steht die Simulation in der additiven Fertigung noch am Anfang und soll durch anwendungsorientierte Forschung marktreif werden.