Now showing 1 - 2 of 2
No Thumbnail Available
Publication

Semantische Integration im Lebenszyklus der Automation

2009 , Wollschlaeger, M. , Braune, A. , Runde, S. , Topp, U. , Mühlhause, M. , Drumm, O. , Thomalla, C. , Sabov, A. , Lindemann, L.

Daten in heterogenen Automatisierungssystemen werden zunehmend digital beschrieben. Trotzdem sind diese Daten nicht über den gesamten Lebenszyklus solcher Systeme verwendbar. Ursachen sind verschiedenste maschinenlesbare Formate sowie semantisch nicht eindeutige Daten, welche zudem nicht einheitlich formal beschrieben sind. Die Folge sind Fehlinterpretationen, Inkonsistenzen, Redundanzen und letztlich erhebliche Kosten in der Verwendung dieser Daten. Dieser Beitrag stellt einen Lösungsansatz vor, mit dem unter Verwendung semantischer Technologien die Daten maschinell erfasst, interpretiert und zugeordnet werden können. Der hier favorisierte evolutionäre Ansatz respektiert etablierte heterogene Begriffswelten und erlaubt eine schrittweise Anreicherung semantischer Inhalte.

No Thumbnail Available
Publication

Austauschbarkeit und Kopplung von Modellen

2000 , Angele, S. , Rabe, M. , Scholz, I. , Schulze, T. , Straßburger, S.

Es existiert eine Vielzahl an Referenzmodellen im Bereich Simulation in Produktion und Logistik, deren Kernkompetenzen in unterschiedlichen Bereichen bzw. Einsatzgebieten liegen. Die in den derzeit vorhandenen Referenzmodellen behandelten Anwendungsgebiete sind paarweise nicht disjunkt (d.h. sie können sich in bestimmten Teilen überschneiden). Dies führt zu zweierlei gleichermaßen unbefriedigenden Folgen in der Praxis: (I.) Es wird auf den Einsatz von Referenzmodellen gänzlich verzichtet, da der Modellierer erkennt, dass keiner der angebotenen Ansätze seinen Problembereich adäquat abdeckt oder (II.) der Modellierer wählt entsprechend seines Kenntnisstandes einen Referenzmodellansatz aus und ist gezwungen "an den Rändern" die Inhalte, die von angrenzenden bzw. verfeinernden Referenzmodellen abgedeckt werden könnten, in der Modellierungsumgebung des gewählten Ansatzes selber zu ergänzen. Um die Lücke, die sich aus dem Fehlen eines verbindlichen Standards für die Modellierung von Prozessen ergibt, zumindest überbrücken zu können, sind in den letzten Jahren sowohl methodische als auch technische Ansätze für den Austausch und die Kopplung von Simulationsmodellen entwickelt worden. Ziel des Beitrags ist es, dem Leser eine Einführung in die Grundlagen und Möglichkeiten des Themenkomplexes Austauschbarkeit und Kopplung von Modellen zu geben.