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  • Publication
    Informationsmanagement zur Planung und Verfolgung von Produktlebenszyklen
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2007)
    Jungk, H.
    ;
    Krause, F.-L.
    Bestrebungen hinsichtlich der Realisierung nachhaltiger Produkte und Produktlebenszyklen führen zur Einbeziehung des gesamten Produktlebens in die Produktplanung und -entwicklung und haben eine höhere Verantwortlichkeit seitens des Herstellers nach Auslieferung des Produkts zur Folge. Das hier vorgestellte Konzept zielt auf eine möglichst lange Nutzungsdauer der Produktkomponenten, sowohl durch mehrere aufeinander folgende Nutzungsphasen als auch durch rechtzeitige Durchführung von Anpassungsmaßnahmen, um Änderungen des Produktzustands oder der Anforderungen entgegenzuwirken. Als Datenmodell zur rechnerinternen Repräsentation individueller Produktzustände wird das Produktzustandsmodell eingeführt. In Verbindung mit den prototypisch implementierten Software-Werkzeugen, die Bausteine einer übergreifenden informationstechnischen Infrastruktur bilden, werden Daten über Produkte und Prozesse verfügbar gemacht und kontextbezogen bereitgestellt. Im Zusammenhang mit dem notwendigen Wissen, wie diese Daten zu interpretieren sind, können für jedes Produkt Einzelentscheidungen getroffen werden, die eine nachhaltige und möglichst geschlossene Kreislaufwirtschaft zum Ziel haben.
  • Publication
    Nutzung von Felddaten in der qualitätsgetriebenen Produktentwicklung und im Service
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2001)
    Edler, A.
    Im vorliegenden Forschungsbericht wird ein Ansatz vorgestellt, der es ermöglicht, auf Basis von Felddaten Teilaufgaben von Produktentwicklung und Service zu optimieren. Hierzu wurden Konzepte für die Erfassung sowie die rechnerunterstützte Abbildung und Nutzung felddatenbasierten Wissens entwickelt und prototypisch umgesetzt. Die Grundlage dafür bildet eine Fallbasis, die auf einer Repräsentation kausaler Relationen zwischen Sachverhalten wie Fehlern oder positiven Produktzuständen in Verbindung mit einem Abstraktionsmechanismus für die Betrachtung von Produktstrukturelementen basiert. Durch induktives Schließen können somit ähnliche Fälle zu einem konkreten Problem ermittelt werden, deren dokumentierte Lösungen geeignete Maßnahmenvorschläge liefern. Neben dieser auf Felddaten basierenden Unterstützung der Analyse kausaler Zusammenhänge, die vorrangig im Servicebereich zum Tragen kommt, wurde zur Optimierung der Produktentwicklung die Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse um methodische Elemente ergänzt, die eine Nutzung von Felddaten im Rahmen der Methodenanwendung ermöglichen. Hierzu wird das tatsächliche Fehlergeschehen von im Einsatz befindlichen Produkten her-angezogen, um die Identifikation potenzieller Fehler zu verbessern sowie die Risikoanalyse eines im Rahmen einer Konstruktions-FMEA betrachteten Produktes zu objektivieren.