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    Qualitätssicherung der Traceability Modelle
    ( 2015)
    Sünnetcioglu, A.
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    Brandenburg, E.
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    Rothenburg, U.
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    Stark, R.
    Moderne mechatronische Produkte, die den Alltag der Menschen erleichtern, bestehen aus einer Kombination von mechanischen, elektrischen/elektronischen (E/E) und softwaretechnischen Bestandteilen. Zunehmende Komplexität mechatronischer Produkte fordern neue Denkweisen und Produktentwicklungsmethoden. Systems Engineering ist ein interdisziplinärer Ansatz zur Beherrschung der Komplexität bei der Entwicklung und Realisierung von "erfolgreichen" Systemen (bzw. Produkten). Der Erfolg eines Produktes wird aus mehreren Perspektiven bestimmt. Die Anforderungen werden vielfältig und für die Umsetzung aller Anforderungen wird eine hohe Anzahl von Produktfunktionen benötigt, die durch unterschiedliche Subsysteme realisiert werden. Die Abhängigkeiten zwischen den Subsystemen und ihren Elementen müssen den Produktentwicklern bekannt sein, damit das Produkt die Anforderungen während des Betriebes problemlos erfüllt. Traceability Modelle dokumentieren explizit die Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen den Entwicklungsartefakten im Systems Engineering. Die Erstellung eines Traceability Modells fordert aufgrund der Vielfältigkeit und Komplexität der Entwicklungsartefakte einen enormen Aufwand. Das Arbeiten mit Traceability Modellen führt zu Vorteilen nur wenn diese Modelle eine gute Qualität aufweisen. Diese Arbeit definiert Qualitätskriterien für Traceability und stellt konzeptionelle Lösungen vor, damit die Qualitätssicherung der Traceability Modelle mittels Software Unterstützung gewährleistet werden kann. Ein Großteil dieser Lösungen wird im Rahmen des Forschungsprojektes "opTRAC" prototypisch umgesetzt.