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Experimentelle Anwendung von MMS in MAP 3.0 zur Kopplung von Steuerungssystemen

1993 , Menevidis, Z. , Linnemann, H. , Schmidt, N.

Der Beitrag beschreibt eine am Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik aufgebaute Fertigungszelle. Sie ist nach dem Ebenenmodell der industriellen Produktion strukturiert. Die Integration der Einzelkomponenten erfolgte nach den Prinzipien der verteilten Systeme. Somit bildet die Zelle ein Modell für die Kooperation heterogener, örtlich verteilter Komponenten. Integriert sind ein Leitrechner, ein Zellenrechner, eine speicherprogrammierbare Steuerung und eine Industrierobotersteuerung als Repräsentant numerischer Steuerungen. Kommunikationsseitig wird ein Netzwerk gemäß der MAP 3.0-Spezifikation (Manufacturing Automation Protocol) mit dem Anwendungsprotokoll MMS (Manufacturing Message Specification) eingesetzt. Dabei sind alle Geräte außer der Robotersteuerung direkt an das MAP 3.0-Netzwerk angeschlossen. Die indirekt über einen Vorschaltrechner angebundene DNC-Schnittstelle der Robotersteuerung stellt ein Beispiel dafür dar, wie bereits vorhandene Systeme in eine Netzwerkumgebung integriert werden können. Mit der Zusammenfassung von MMS-Diensten zu für durch Anwendungen einfach nutzbaren, höherwertigen Diensten, wurde ein erster Ansatz für eine Kommunikationsplattform geschaffen. Diese bezeichnet eine herstellerneutrale, anwendungsbezogene Schnittstelle zwischen Anwendungsprogrammen und Netzwerkprotokollen. Durch diese höherwertigen Kommunikationsbeziehungen zwischen den Anwendungen wird die Kooperation in einer verteilten Umgebung unterstützt.

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Beispiel einer auf Standards basierenden Kommunikationsinfrastruktur für CIM

1992 , Adam, W. , Linnemann, H. , Menevidis, Z.

Der Beitrag beschreibt eine standortübergreifende Netzwerkinfrastruktur, die als Plattform für die Kommunikation heterogener Komponenten einer rechnergeführten Fertigung dient. Eine nach den Prinzipien verteilter Rechnersysteme gestaltete Fertigungszelle wurde als Modell realisiert und erprobt. Über ein MAP-Breitbandnetzwerk sind ein Leitrechner, ein Zellenrechner sowie eine SPS und Industrierobotersteuerung informationstechnisch integriert. Standortübergreifend sind zwei MAP-Netzwerke (LAN) über das in Berlin aufgebaute BERKOM-Testnetz, das als Vorläufer des Breitband-ISDN gesehen werden kann, verbunden. Standortübergreifende Fehlertoleranzmechanismen sorgen dafür, daß beim Ausfall des Leitrechners ein netzweit verfügbarer Reserverechner nach kurzer Zeit die Leitrechnerfunktionen übernimmt. Durch die standortübergreifende Verfügbarkeit des Anwendungsprotokolls MMS besteht eine standardisierte Kommunikationsplattform für fertigungsnahe Anwendungen. Die Nutzung von MMS erfolgt nach dem Client/Server-Prinzip. Zur Beurteilung der Netzwerkleistung wurden Zeiten für die Ausführung der wichtigsten MMS Dienste gemessen und dokumentiert.

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Beispiele für die Kopplung von SPS an MAP-Netze unter Anwendung MMS

1991 , Menevidis, Z. , Linnemann, H.