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  • Publication
    Total Quality Management - Führen und Organisieren benötigt eine ganzheitliche, qualitätsorientierte Perspektive
    ( 1994)
    Kamiske, G.
    ;
    Malorny, C.
    Dem Management steht noch in den 90er Jahren eine Neuorientierung im Führungsverständnis bevor. Zwei Faktoren werden diese Entwicklung beschleunigen: Zum einen der dramatisch zunehmende Wettbewerb im globalen Maßstab, ausgelöst durch Japan, zum anderen erheblich selbstbewußtere Mitarbeiter und Kunden. Mitarbeiter benötigen ein Umternehmensklima, daß ihren persönlichen Wertvorstellungen nach Entfaltung und Identifikation entspricht, während Kunden ihre Bedürfnisse und Wünsche durch ein Produkt oder eine Dienstleistung fehlerfrei und vollständig erfüllt haben möchten - und dies zu einem akzeptablen Preis. Erfolgreiche Unternehmen haben längst erkannt, daß die Zufriedenheit der Mitarbeiter in einem direkten Verhältnis zur Zufriedenheit der Kunden und damit zum Unternehmenserfolg steht (vgl. Höhler 1992). Gestaltet wird dieses Verhältnis maßgeblich durch die Fähigkeit des Managements, Qualität als Führungsaufgabe zu begreifen und eine am Kunden und Mitarbeiter orientierte Führungsqualität zu entwickeln und täglich zu praktizieren.
  • Publication
    Zertifiziert - die Meinung danach. Resultate und Konsequenzen einer empirischen Studie bei zertifizierten Unternehmen
    ( 1994)
    Kamiske, G.
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    Malorny, C.
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    Michael, H.
    Results and consequences of an empirical study with certified enterprises. There is a growing number of contribution dealing with the profitability of quality management systems (QM systems) and with their contribution to added value. These discussions are still widely based on personal experiences of the authors. The present empirical investigation is intended to assess the range of options of certified enterprises on the question about the profitability of QM systems. Moreover, it shows the range of experiences with regard to the quality of counseling and certifying companies and provides an outlook for an improvement of the QM system
  • Publication
    Den Audit-Tourismus eindämmen
    ( 1993)
    Kamiske, G.
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    Malorny, C.
    In einer Studie, initiiert vom Rheinisch-Westfälischen Technischen Überwachungsverein (RWTÜV), wurde die große Gemeinsamkeit des VDA-, DQS- und TÜV-CERT-Fragenkataloges bestätigt. Obwohl sich der DQS- und TÜV-CERT-Fragenkatalog auf der DIN ISO 9001 abstützt, während sich der des VDA an der DIN ISO 9004 orientiert, ergab ein detaillierter Vergleich der drei Fragenkataloge, daß 80 % aller Fragen inhaltlich übereinstimmen. Das Fazit der Studie lautet dann auch: Branchenspezifische Inhalte im VDA-Fragenkatalog sind nicht feststellbar. Aufgrund der Übereinstimmung der verglichenen Fragenkataloge bietet sich eine Vereinheitlichung an. Falls nötig, könnten branchen- und produktspezifische Anforderungen bei der Durchführung von QS-Systemaudits durch einen neutralen Zertifizierer nach dem Baukastensystem ergänzt werden. Das große Potential, das hier an Kosten, Zeit und fachlicher Kompetenz bei der Auditierung der Zulieferanten eingespart werden könnte, sollte genutzt werden. Angesichts der inte rnationalen Konkurrenz drängt die Zeit. Die Auditierung durch eine neutrale Stelle - so die Autoren - wäre mit ein Beitrag, um "schlanker" zu werden und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Um dies zu erreichen, müßte die Bereitschaft zur Kooperation der großen Abnehmer und insbesondere der Einkäufer und des Qualitätswesens vorliegen.
  • Publication
    Qualitätsmanagementsysteme nach DIN ISO 9000 - Wo liegen die Schwierigkeiten?
    ( 1993)
    Kamiske, G.
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    Malorny, C.
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    Grabert, S.
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    Michael, H.
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    Sander, H.-D.
    An empirical study within 37 companies in the mechanical engineering and chemical industries. Articles and papers from industry appearing in the press and at seminars illustrating the difficulties and effort to be expected during the introduction of Quality Systems (Q-Systems) in accordance with the DIN ISO 9000 series have recently enjoyed a boom. A typical feature of many of these articles is that their approach to the subject is either from the point of view of the Quality Department or concerns specific to the company with the result that they deal with very special problems. The reader whose company is about to introduce a Q-System is therefore likely to have difficulties in finding concrete, representative answers to his special problems. In response to this situation, the Rheinisch Westfälische TÜV Essen is carrying out an empirical study of production industry in cooperation with the Technical University Berlin which should show where the real problems lie in the application an d use of Q-Systems in accordance with the DIN ISO 9000 series. The emphasis of the study lies in the mechanical engineering and chemical industries. In the following article the significant results of the study will be presented.
  • Publication
    Total quality management. Ein bestechendes Führungsmodell mit hohen Anforderungen und großen Chancen
    ( 1992)
    Kamiske, G.
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    Malorny, C.
    Dem Management steht in den nächsten Jahren ein tiefgreifender Wandel im Führungsverständnis bevor. Der dramatisch zunehmende Verdrängungswettbewerb im globalen Maßstab, angeführt durch Japan, sowie erheblich selbstbewußtere Mitarbeiter und Kunden werden diese Entwicklung beschleunigen. Die eigentliche Herausforderung an das Management der 90er Jahre ist der Wettbewerbsfaktor Nr. 1: Qualität. Längst hat sich der Qualitätsbegriff über die Produktqualität hinaus weiterentwickelt und wird unter dem Stichwort Unternehmensqualität vielfältig diskutiert. Dabei ist Qualität nicht vorrangig eine unternehmensinterne Bewertungsgröße für Fehlleistungen (negative Sichtweise), sondern vielmehr ein Erfolgsparameter für "begeisterte Kunden" und deren Loyalität zu einem Unternehmen und seinen Produkten (positive Sichtweise). Insofern stellt Qualität ein Wertschöpfungspotential dar, an dessen Generierung sämtliche Bereiche und Mitarbeiter eines Unternehmens beteiligt sind. Wenn sich Qualität funktionsü bergreifend auf alle Bereiche und auf alle Abläufe eines Unternehmens bezieht, stellt sich die Frage nach der Konsequenz für das Management und den Führungsstil. Vielfach klammert die aktuelle Diskussion zu neuen Ansätzen der Unternehmensführung die Rolle der Qualität aus. Dabei fällt gerade der funktionsübergreifenden Führungsaufgabe Qualität die entscheidende Rolle im kundenorientierten Entwicklungsprozeß einer Organisation zu.
  • Publication
    Berliner Qualitätsgespräche
    ( 1992)
    Kamiske, G.
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    Malorny, C.
    Grundlegenden Einfluß auf den Unternehmenserfolg hat heute der Wettbewerbsfaktor Nr. 1: Qualität - vorausgesetzt, Qualität wird als betriebswirtschaftliche Komponente und damit als Führungsaufgabe gesehen. "Steady Improvement" ist die Unternehmensstrategie der Zukunft und die erfolgversprechendste Vorgehensweise, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Führung der Mitarbeiter in diese Richtung und das Nutzen des geistigen Potentials der gesamten Belegschaft eröffnet Chancen, "Bestände" jeder Art abzubauen und den Betrieb, wie man heute sagt, schlanker zu machen. Mitarbeitern auf jeder hierarchischen Ebene stehen hierfür zusätzliche Hilfsmittel zur Verfügung. Als Führungskraft brauchen Sie diese nicht im Detail zu beherrschen, aber ihre Möglichkeiten sollten Sie kennen. Der hochbeanspruchte Manager kann sich gar nicht die Zeit nehmen, die vielschichtige, überwiegend amerikanische Literatur zu studieren, um die Zusammenhänge von Total Quality Management, Just in Time, Lean Production, Kaizen , Simultaneous Engineering, Quality Circle, Statistical Process Control, Quality Function Deployment, etc. zu durchschauen. Das habe ich in den letzten Jahren auf dem Fundament von dreißig Jahren Industriepraxis in Führungspositionen für die interessierten Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens und Maschinenbaus der Technischen Universität Berlin getan.
  • Publication
    Der Strukturwandel der Zulieferindustrie
    ( 1991)
    Malorny, C.
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    Kamiske, G.