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Automatisierte motorische Rehabilitation nach Schlaganfall

2006 , Hesse, S. , Werner, C. , Schmidt, H. , Bardeleben, A.

Der Artikel bietet einen Überblick über die junge Forschungsrichtung der automatisierten motorischen Rehabilitation nach Schlaganfall. Der Einsatz intelligenter Maschinen zielt auf eine Steigerung der Therapieintensität, eine Entlastung der Therapeuten und die Gewährung einer nachvollziehbaren und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmten Therapie. Beispiele im Bereich der oberen Extremität sind der "MIT-Manus" und der "MIME"-Roboter für eine ungehinderte Schulter-Ellenbogenbewegung in der Horizontalen, der "Bi-Manu-Track" für das bilaterale, passive und aktive Üben einer Unterarmdreh- und Handgelenkscharnierbewegung, und das "Nudelholz" für die Eigentherapie einer dreidimensionalen Bewegung in der Klinik oder zu Hause. In der Gangrehabilitation werden der "Lokomat®" als angetriebenes Exoskeleton in Verbindung mit dem Laufband sowie der elektromechanische Gangtrainer "GT I" als Modell mit angetriebenen Fußplatten verwandt. Klinische Studien zu den einzelnen Geräten werden mit aufgeführt.