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  • Publication
    Fehlertoleranzverfahren für Fertigungsleitsysteme
    ( 1993)
    Adam, W.
    ;
    Linnemann, H.
    ;
    Schroth, D.
    Das vorgestellte Fehlertoleranzverfahren dient zur Steigerung der Verfügbarkeit von Fertigungsleitsystemen. Durch die zunehmende Vernetzung in Unternehmen und darüber hinaus sind genügend Rechner erreichbar, die noch zusätzliche Augaben übernehmen könnten. Diese nicht genutzte Rechen- und Speicherkapazität wird beim Leitrechnerausfall als Redunanz genutzt. Beschrieben werden das Fehlertoleranzkonzept und seine Realisierung in einem praxisnahen, standortübergreifenden CIM-Konzept. Erprobungen des fehlertoleranten Systems haben gezeigt, daß das Verfahren über mehrere heterogene Netze (LAN, Ethernet, MAP, WAN, Berkom, B-ISDN) zuverlässig funktioniert und für den Anwender beherrschbar ist. Ergebnisse von Zeitmessungen am System, insbesondere während der Übergangsphasen , sind dokumentiert. In einer abschließenden Beurteilung wird die Verfügbarkeit des Leitrechners bewertet.
  • Publication
    Beispiel einer auf Standards basierenden Kommunikationsinfrastruktur für CIM
    ( 1992)
    Adam, W.
    ;
    Linnemann, H.
    ;
    Menevidis, Z.
    Der Beitrag beschreibt eine standortübergreifende Netzwerkinfrastruktur, die als Plattform für die Kommunikation heterogener Komponenten einer rechnergeführten Fertigung dient. Eine nach den Prinzipien verteilter Rechnersysteme gestaltete Fertigungszelle wurde als Modell realisiert und erprobt. Über ein MAP-Breitbandnetzwerk sind ein Leitrechner, ein Zellenrechner sowie eine SPS und Industrierobotersteuerung informationstechnisch integriert. Standortübergreifend sind zwei MAP-Netzwerke (LAN) über das in Berlin aufgebaute BERKOM-Testnetz, das als Vorläufer des Breitband-ISDN gesehen werden kann, verbunden. Standortübergreifende Fehlertoleranzmechanismen sorgen dafür, daß beim Ausfall des Leitrechners ein netzweit verfügbarer Reserverechner nach kurzer Zeit die Leitrechnerfunktionen übernimmt. Durch die standortübergreifende Verfügbarkeit des Anwendungsprotokolls MMS besteht eine standardisierte Kommunikationsplattform für fertigungsnahe Anwendungen. Die Nutzung von MMS erfolgt nach dem Client/Server-Prinzip. Zur Beurteilung der Netzwerkleistung wurden Zeiten für die Ausführung der wichtigsten MMS Dienste gemessen und dokumentiert.