Seimetz, M.M.Seimetz2022-03-112022-03-112009https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/364477Das permanent wachsende Datenaufkommen lässt die Betreiber optischer Netze derzeit über den zukünftigen Einsatz spektral effizienter, höherwertiger Modulationsverfahren nachdenken. Der Beitrag gibt einleitend einen Überblick über mögliche Modulationsformate sowie den Stand der Forschung. Anschließend werden verschiedene Varianten zur Generierung und Detektion von optischen Signalen mit höherwertiger Modulation diskutiert. Am Beispiel von Systemen mit kohärenter Detektion werden daraufhin grundlegende Tendenzen bezüglich wichtiger Systemparameter bei Migration zu höherwertigen Modulationsformaten aufgezeigt. Diskutiert werden dabei Rauschanforderangen, Laserlinienbreite-Anforderungen sowie die Toleranzen gegenüber chromatischer Dispersion und Selbstphasenmodulation. Ferner stellt der Beitrag aktuelle experimentelle Ergebnisse vor, die im Ringtestbett des Heinrich-Hertz-Instituts erzielt wurden. Diese verdeutlichen die mit der Migration zu höherwertigen Modulationsformaten verbundene Reduktion der möglichen Übertragungsreichweiten. Abschließend gibt der Beitrag noch einen Überblick über zukünftige Forschungsziele.deModulation von Lichtfaseroptische NachrichtenübertragungLichtempfängerSenderoptische DispersionPhasenverschiebungLinienbreitePhasenmodulationSignal-Rausch-Abstand621Höherwertige Modulationsverfahren für die Glasfaserübertragung Systemkonfigurationen und Performance-TrendsHigher-value modulation methods for fibre-optical transmission - system configuration and performance trendsconference paper