Die Cloud als zentrales Werkzeug der kommunalen Digitalisierung

Die Vorteile von Cloud-Diensten werden in vielen Wirtschaftsbranchen erkannt und genutzt nutzen diese für sich. Der größte Mehrwert wird bei der Digitalisierung interner Prozesse und der Automatisierung von Workflows gesehen. Die Digitalisierung von Organisationen wirkt als starker Treiber von Cloud-Diensten, da sie nach IT-Anwendungen verlangt, die eine leichte Skalierung ermöglichen. Im Mittelpunkt des Trendreports steht die Identifikation von Möglichkeiten, wie auch Kommunen vom Einsatz dieser digitalen Technologie, profitieren können, indem sie eine Auslagerung von Software, Speicherplatz oder Rechenleistung in private oder öffentliche Datennetze vornehmen. Der vorliegende Trendreport soll eine Orientierung für Kommunen zum Thema Cloud-Dienste bieten. Nach einer ersten kurzen Einführung in die Grundlagen wird auf drei aktuelle Trends eingegangen: Low-Code und No-Code-Lösungen bei Cloud-Diensten, adaptives Fallmanagement sowie die horizontale und vertikale Cloud. Konzeptionelle, technische, aber auch rechtliche Herausforderungen, die den Umgang von Kommunen mit Cloud-Diensten aktuell hemmen, werden erörtert. Abschließend werden Erfolgsfaktoren, die solide Orientierungspunkte für kommunale Entscheidungen hinsichtlich der Implementierung von Cloud Diensten bieten, skizziert.