Am Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) wurde in mehreren Laborversuchen und einem Pilotprojekt die Leistungsfähigkeit einer neuartigen patentierten Trocknungstechnik für die Wandtrocknung nach Wasserschäden untersucht. Die durchgeführten Untersuchungen bestätigen die Funktionsfähigkeit des "FastDry-Technologie" genannten Verfahrens. Es kombiniert eine Heizung mit einer diffusionsoffenen Dämmung, die zusammen in einem Modul direkt auf die nasse Wand gesetzt werden. Dadurch trocknet die Wand im Vergleich zu herkömmlichen Trocknungsmethoden schnell und äußerst energieeffizient. Der Trocknungsprozess lässt sich aufgrund der Temperaturregelung optimal steuern, der Platzverbrauch am Trocknungsort ist gering und der geräuschlose Betrieb ermöglicht einen Dauerbetrieb ohne Nachtabschaltung. Die Erprobungsphase der Technik wird aktuell fortgesetzt. Mit einer Markteinführung wird noch in 2019 gerechnet.
