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2014
Journal Article
Title
Mit Smartphones Lawinenopfer orten
Abstract
Von einer Lawine überrascht zu werden, ist der Albtraum jedes Wintersportlers. Wer einmal unter den weißen Massen begraben ist, hat kaum eine Chance, sich selbst zu befreien. Der Schnee wird hart wie Beton, der Verschüttete kann nicht einmal mehr einen Finger bewegen. Die Überlebenschancen schwinden mit jeder Minute, der Tod durch Ersticken droht. Den Rettern bleiben im Schnitt 15 Minuten, um die Opfer lebend zu bergen. Lawinensuchgeräte (LVS) gehören deshalb zwingend zur Ausrüstung aller, die sich überwiegend abseits der Pisten bewegen. Doch die Piepser sind nicht billig, die Preisspanne reicht von 200 bis über 500 Euro - ein möglicher Grund, weshalb noch immer viele Tourengeher und Skifahrer kein LVS-Gerät mit sich führen.