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1988
Conference Paper
Title
Kriechrißwachstum in einem Stahl 21 CrMoNiV 5 7 - ein Vergleich zwischen experimentellen und numerischen Ergebnissen
Abstract
Kriechrißwachstum in dem bei 550 Grad C untersuchten Stahl 21 CrMoNiV 5 7 kann durch ein Potenzgesetz mit dem C -Integral beschrieben werden. Innerhalb des Streubandes aller experimentellen Ergebnisse gibt es Anzeichen einer Abhängigkeit von der Probengröße (Mehrachsigkeit), der Rißlänge und des Rißwachstums. Finite-Element Rechnungen auf der Basis eines Norton-Gesetzes für die minimale Kriechrate liefern mit den Experimenten gut übereinstimmende Ergebnisse. Ein stationäres Modell genügt dabei schon, wenn Rißwachstum vernachlässigt werden kann. Bei signifikantem Rißwachstum ergeben Rechnungen mit modelliertem Rißwachstum unter den Bedingungen des ebenen Spannungszustandes bzw. des ebenen Dehnungszustandes obere bzw. untere Grenzen für die experimentellen Ergebnisse. (IWM)