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2002
Conference Paper
Title
Das intelligente Haus: Neue Nutzeffekte durch integrierende Vernetzung im Bereich Wohnen und Arbeiten
Abstract
Leben und Arbeiten in vernetzten Welten: das intelligente Haus ist einer der wesentlichen Schauplätze dieses hochaktuellen Trends. Viele machbare Teillösungen sind am Markt schon als Produkt erhältlich. Nach der Studie Home Networking Markets to 2005" von Datamonitor wird es in Europa im Jahre 2005 über 25 Millionen vernetzte Haushalte aller Art geben. Die Schwerpunkte werden dabei auf der breitbandigen internen und externen Vernetzung von Personalcomputern und Multimedia-Unterhaltungselektronik, auch mit dem Internet liegen. Aber auch schmalbandige Vernetzungstechniken für die Steuerung und Automatisierung von Geräte- und Gebäudefunktionen werden zunehmend in die Wohnhaushalte installiert. Viele Vernetzungsstandards, Teillösungen und Pilotanwendungen aller Art sind aktuell vorhanden und werden auch in kleinerem Umfang eingesetzt. Auch viele Forschungs- und Demonstrationsprojekte sind mittlerweile bekannt. Was im Wohn- und Kleingewerbebereich allerdings für einen breiten Markterfolg intelligenter Haustechnik fehlt, sind auf Anwendungen und Nutzeffekte ausgerichtete ganzheitliche und gewerkeübergreifende Systemlösungen für die Vermarktung. Der folgende Beitrag versucht, auf Basis der Konzepte und Erfahrungen des Innovationszentrums Intelligentes Haus Duisburg, kurz inHaus, und des vom Fraunhofer-Institut IMS seit 1993 gewonnenen einschlägigen Know-Hows einen Überblick über neuartige Anwendungs-Nutzeffekte und hierfür notwendige Systemintegrations-Technologien für ganzheitliche intelligente Haussysteme zu geben. Auch die Konzeption zur kooperativen Vermarktung intelligenter Haussysteme über die geplanten inHaus-Anwendungszentren wird im Ausblick kurz erläutert.
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