Auftragsmanagement ohne Verschwendung

Seit dem Beginn des rasanten Aufschwungs Anfang 2006 haben sich die Auftragsbücher produzierender Unternehmen über Erwartung gefüllt. Die Produktionen arbeiten am Kapazitätslimit und die Lieferzeiten betragen in vielen Fällen schon ein Mehrfaches der "üblichen" Lieferzeiten. In dieser Situation machen sich "Reibungsverluste" in den Abläufen besonders bemerkbar. Während manche Unternehmen auf ein kurzfristiges Management aktueller Entscheidungen setzen - also Improvisation das Tagesgeschäft beherrscht - gelingt es den erfolgreicheren Unternehmen den Nachfrageanstieg gut zu bewältigen. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass nicht notwendigerweise die Ausrichtung der Produktion nach dem Prinzip "Lean Production" oder "Klassische PPS" den Erfolg bestimmt, sondern vielmehr die aufeinander abgestimmte möglichst deckungsgleiche Gestaltung der Fabrikstrukturen, der PPS und der Organisation entscheidend ist. Das 12. Stuttgarter PPS-Seminar bietet sich in diesem Jahr als Forum an, um für diese Themenstellung sowohl die methodischen Ansätze, als auch konkrete Lösungen vor dem Hintergrund praktischer Fallbeispiele zu erfahren. Kompetente Referenten bieten die Möglichkeit, in direktem Kontakt über Vorträge, Workshops und Diskussion zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.