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2023
Conference Paper
Title
Technologieanwendungen für PUX entwickeln - das PUX-Potenzial-Framework
Other Title
Developing technology applications for positive user experiences - the PUX Potential Framework
Abstract
Im Wettbewerb um die Kund*innen werden positive Nutzungserlebnisse (PUX) im Fahrzeug immer relevanter. Hierfür sollten PUX möglichst früh im
Produktentwicklungsprozess berücksichtigt werden. Etablierte Methoden aus dem Experience Design setzten am Nutzer oder bei Produktprototypen an, um PUX zu ermöglichen. So werden Technologien als Innovationstreiber nicht systematisch berücksichtigt, ihr Potenzial für PUX nicht ausgeschöpft oder bewertet. Daher haben wir die Methode "PUX-Potenzial-Framework" entwickelt, um möglichst konkrete Ideen für PUX mit einer Technologie bei ihrer Anwendung bei einer Nutzeraktivität zu generieren. Die Methode nutzt eine Erlebniskontext- und Aufgabenanalyse (Haspel et al. 2020), den Bedürfnisansatz (Hassenzahl et al. 2010) und leitet PUX-Ideen für die Technologiefunktionen ab.
Die Methode wurde in 8 Praktikums- und 7 Gruppen in der Industrie angewandt und evaluiert. Alle Gruppen konnten mit der Methode 6-15 PUX-Ideen generieren. Die Methode wurde auf einem standardisierten UX-Fragebogen positiv bewertet. Stärken, Schwächen und Verbesserungsvorschläge der Anwender*innen werden berichtet und im Ausblick für die nächste Iteration der Methode diskutiert.
Produktentwicklungsprozess berücksichtigt werden. Etablierte Methoden aus dem Experience Design setzten am Nutzer oder bei Produktprototypen an, um PUX zu ermöglichen. So werden Technologien als Innovationstreiber nicht systematisch berücksichtigt, ihr Potenzial für PUX nicht ausgeschöpft oder bewertet. Daher haben wir die Methode "PUX-Potenzial-Framework" entwickelt, um möglichst konkrete Ideen für PUX mit einer Technologie bei ihrer Anwendung bei einer Nutzeraktivität zu generieren. Die Methode nutzt eine Erlebniskontext- und Aufgabenanalyse (Haspel et al. 2020), den Bedürfnisansatz (Hassenzahl et al. 2010) und leitet PUX-Ideen für die Technologiefunktionen ab.
Die Methode wurde in 8 Praktikums- und 7 Gruppen in der Industrie angewandt und evaluiert. Alle Gruppen konnten mit der Methode 6-15 PUX-Ideen generieren. Die Methode wurde auf einem standardisierten UX-Fragebogen positiv bewertet. Stärken, Schwächen und Verbesserungsvorschläge der Anwender*innen werden berichtet und im Ausblick für die nächste Iteration der Methode diskutiert.
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In the competition for customers, the relevance of positive user experiences (PUX) in the vehicle increases. PUX should therefore be considered as early as possible in the product development process. Established methods from Experience Design start with the user or product prototypes to enable PUX. Thus, technologies as innovation drivers are not systematically considered, their potential for PUX is not exploited nor evaluated. Therefore, we developed the "PUX Potential Framework" method to generate the most concrete ideas possible for PUX with a technology when it is applied for a specific user activity. The method uses an experience context and task analysis (Haspel et al. 2020), the needs approach (Hassenzahl et al. 2010), and derives PUX ideas for technology functions.
The method was applied and evaluated with 8 university internship and 7 industry groups. All groups were able to generate 6-15 PUX ideas using the method. The method was positively evaluated on a standardized UX questionnaire. Strengths, weaknesses, and suggestions for improvement of the users are reported and discussed for the next iteration of the method in the outlook.
The method was applied and evaluated with 8 university internship and 7 industry groups. All groups were able to generate 6-15 PUX ideas using the method. The method was positively evaluated on a standardized UX questionnaire. Strengths, weaknesses, and suggestions for improvement of the users are reported and discussed for the next iteration of the method in the outlook.
Author(s)
Rights
Under Copyright
Language
German