Options
1993
Conference Paper
Title
Potential-Management mittels Prozeßketten - Diskussion von Praxisbeispielen
Abstract
Potential-Management bedeutet die strukturierte Erschließung wettbewerbsentscheidender Vorteile. Das Erkennen logistischer Potentiale dabei heißt, daß sich eine Optimierung der Geschäftsprozesse an dem Erfolgstripel der Logistik orientieren muß. Kundennutzen: Jeder Prozeß muß auf seinen Beitrag zum Kundennutzen hinterfragt werden. Deshalb werden Prozeßketten ausgehend vom Kunden designt. Dabei werden step by step für jeden Prozeß Leistungen, Bedarfe und Güte der Servicegrade bewertet. Wirtschaftlichkeit: Entlang der Prozeßketten ist die Frage nach der Effektivität zu beantworten: welchen Weg nimmt eine Produktlinie, um ein Marktziel zu erreichen (Struktur der Prozeßketten) und zweitens wie effizient verfolgt sie diesen gewählten Weg (d.h. wie belaufen sich die Kosten, Durchlaufzeiten und Qualitäten entlang der Prozeßkette für jeden Prozeß). Zukunftssicherung: Das Halten und Ausbauen von Wettbewerbsvorteilen bedarf eines ständigen Abgleichs der etablierten Geschäftsprozesse mit den sich ändernden Kundenbedürfnissen (Regelkreis der strategischen Planung). Es gilt die zukünftige Affinität der Prozesse bezogen auf den daraus für die Kunden resultierenden Nutzen zu hinterfragen und dementsprechend anzupassen.