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2007
Book Article
Title
Unabhängigkeit durch AutoID-Middleware
Abstract
Das Unified Data Capture/Communication Protocol ermöglicht das Zusammenspiel unanhängiger Systemkomponenten. So können Produkte verschiedener Hersteller innerhalb eines Systems betrieben werden. Die Automatische Indentifikation (AutoID) von Artikeln und Gegenstäden ist ein elementarer Bestandteil logistischer Prozesse. Dabei dient die automatische Identifikation nicht nur der Steuerung und Kontrolle, ob der richtige Artikel zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist. Im Zusammenspiel mit geeigneter Software lassen sich mit Hilfe der durch AutoID gewonnenen Informationen weit mehr Ziele erreichen. Beispiele heirfür sind: - Die lückenlose Verfolgung der Warenströme durch Einsatz automatischer Identifikation zusammen mit einer Persistierung (Speicherung) dieser Daten unterstützt die Optimierung innerhalb eines Lagers. - Die Einhaltung der EU-Verordnung 178/2002, die alle Lebens- und Futtermittel herstellenden und vertreibenden Unternehmen zur Rückverfolgberkeit ihrer Produkte verpflichtet, wird durch den Einsatz automatischer Identifikation in Zusammenspiel mit einer Software vereinfacht. Bevor Methoden der automatischen Identifikation genutzt werden können, muss eine Entscheidung für eine AutoID-Technologie, etwa Barcode oder Transponder, und eine Entscheidung für Geräte eines Herstellers getroffen werden. Meist wird mit dieser Entscheidung eine langfristige Bindung zwischen Hardware und Software besiegelt. Das Hinzufügen neuer Geräte anderer Hersteller oder das Hinzufügen geänderter Geräte des gleichen Herstellers ist wegen selten gegebener Kompatibilität meist mit hohen Kosten verbunden. In früheren Zeiten wurden durch die Entscheidung für die Hardware eines Identifikationssystems größe Teile der Firmensoftware mitbeeinflusst.