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2014
Journal Article
Title
Erkunden bei Großschadenslagen mit SENEKA: Fraunhofer Sensornetz mit UAV und UGV zur Personen- und Gefahrendetektion
Abstract
Wenn bei flächigen Schadenslagen Personen vermisst werden und Gefahrenquellen im Einsatzraum zu vermuten sind, stehen Einsatzleiter vor einem Dilemma: Sollen Einsatzkräfte trotz absehbarer Gefährdung zur Suche und Menschenrettung vorgeschickt werden? Während die physische Befreiung bspw. von verschütteten Personen auf absehbare Zeit noch Handarbeit erfordern wird, eröffnet das Aufkommen fortschrittlicher autonom-mobiler Sensorträger neue Möglichkeiten, Gebiete mit minimalem Personaleinsatz automatisiert zu erkunden. Geschickt und koordiniert eingesetzt, erlauben fliegende und auf robuster Allradplattform fahrende Sensorträger, in kurzer Zeit ein Bild der Lage zu erstellen, Gefahrenquellen zu lokalisieren und Personen zu detektieren, selbst wenn über den Einsatzraum zunächst kaum Informationen verfügbar sind. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat sich mit dem Zukunftsprojekt SENEKA - Sensornetzwerk mit mobilen Robotern für das Katastrophenmanagement der Herausforderung angenommen, die bisher oft nur in isolierten Einzelarbeiten betrachtete Thematik zusammenzuführen und ein integriertes System zu entwickeln.
Language
German
Keyword(s)