Einsatz von Aromasensoren in der Beurteilung von Lebensmitteln

Im Vergleich zeigen sich Aromasensoren, die nach dem Schwingquarz- bzw. dem Metalloxidprinzip arbeiten, gleichermaßen in der Lage, geröstete Haselnüsse, Rohkakaosorten und Pflanzenöle zu unterscheiden. Diese Anwendungsbeispiele wurden ausgewählt, da sie typisch für Aromen aus Röstung, Fermentation und Lipidoxidation sind und daher für viele Lebensmittel verallgemeinert werden können. Aromasensoren erfassen flüchtige Stoffe im Headspacegas über den Proben. In den untersuchten Fällen liegen im Headspacegas geeignete Leitsubstanzen in ausreichender Konzentration vor, anhand derer die diversen Sensorelemente eine Zuordnung treffen können. Die Leistungsfähigkeit der beiden Sensortypen war vergleichbar und für die vorliegende Fragestellung ausreichend. Für die Lebensmittelindustrie ergibt sich hiermit eine neue Möglichkeit zur automatisierten Qualitätskontrolle.