Kalte Fügetechnologien für höchstfeste Stähle im Karosseriebau

Im Projekt wurde eine Alternative zu den energieintensiven, thermischen Fügeverfahren entwickelt. Einsatzfälle, in denen die energiesparenden, mechanischen Fügeverfahren bislang nicht anwendbar waren, wurden mithilfe einer neuen Hochgeschwindigkeitsfügetechnik erschlossen. Selbststanzende Mutternelemente (Einstanzmuttern) können demnach in Bleche hoher Werkstofffestigkeiten eingebracht werden, ohne dass diese dabei verformt und deren Funktion dadurch beein-trächtigt werden. Darüber hinaus wurde für die Umsetzung des Verfahrens ein energieeffizientes Antriebsprinzip entwickelt und dessen Einsparpotenzial bestimmt.