Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer

Produzierende Unternehmen aus Hochlohnländern geraten im globalen Wettbewerb zunehmend unter Druck durch sogenannte Low-Cost-Countries. Dies äußert sich beispielsweise in einer hohen Zahl an Verlagerungen von Fertigungsumfängen aus Hochlohn - in Niedriglohnländer. Um die Existenz der westlichen Produktionsstandorte zu sichern und ihre Handlungsfähigkeit im Wettbewerb zu verbessern, dürfen Länder mit hohen Arbeitskosten nicht diejenigen sein, die dem Wettbewerbsdruck ausgeliefert sind, sondern müssen die Wettbewerbsarena aktiv gestalten. Um diese Ziele zu erreichen, wird im Rahmen eines von Bund und Ländern geförderten Exzellenzclusters an der RWTH Aachen die Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer entwickelt.