Entwicklung von Rekombinationsschichten zur Minimierung des Gas-Crossovers in Elektrolysezellen

Um die Flexibilität erneuerbarer Energien zu erhöhen und deren Integration in bestehende Energienetze zu verbessern, ist eine effiziente Zwischenspeicherung notwendig. Hierfür kommt unter anderem elektrolytisch hergestellter Wasserstoff in Frage. Ein Gefahrenpotential der ""Proton-Exchange Membrane"" (PEM) -Elektrolysezellen besteht in dem Übergang von erzeugtem Wasserstoff auf die Anodenseite, welches zu Explosionen wie auch der Zersetzung der Membran-Elektroden-Einheit führen kann. Daher besteht ein großer Forschungsbedarf für die Entwicklung effektiver Strategien zur Minimierung dieses Vorgangs. Vor diesem Hintergrund soll sich Frau Sara Koß in ihrer Masterarbeit mit der Integration von Rekombinationsschichten in Membran-Elektroden-Einheiten von PEM-Elektrolysezellen beschäftigen. Dabei sind die Untersuchung der Zellenabgase und die Analyse des Einflusses der Schichtstärke auf die Gesamtleistung der Zelle ein wichtiger Bestandteil der Aufgabe.