Die flexible Blechfabrik. Automatisierungsinseln mit konventionellem Umfeld

Die blechverarbeitende Industrie versucht, den Anforderungen des Marktes - gekennzeichnet durch immer kürzere Lieferzeiten von variierenden Produkten und gleichzeitig steigenden Preisdruck - mit flexiblen Fertigungskonzepten gerecht zu werden. Die konventionelle, werkzeuggebundene Fertigung ist zumindest in den Bereichen mittlerer und keiner Serien von flexiblen Bearbeitungsverfahren wie der Lasertechnik erfolgreich verdrängt worden. Neue Verfahren - gepaart mit dem Einzug des CIM-Gedankens - führen dazu, Automatisierungsinseln mit konventionellen Fertigungsbereichen zu einer ganzheitlich flexibel automatisierten Blechfabrik zu integrieren. Hierfür werden neben modernen Maschinen, wie sie auf der 8. EMO Hannover zu sehen waren, neuartige Materialfluss- und Informationsflußkonzepte entwickelt und in die betriebliche Praxis umgesetzt.