Optimierung der Bevorratungskette der Stadtwerke Düsseldorf AG durch Prozeßkettenmanagement

Die Liberalisierung der Strommärkte sorgt für einen erstmalig auftretenden Wettbewerb unter den Energieversorgern. Prozessorientierung und Serviceleistung sind für die schnelle Befriedigung von Kundenwünschen unabdingbar. Dies wird auch in der Materialwirtschaft deutlich. Um hier Wettbewerbspotentiale zu erschließen, führten die Stadtwerke Düsseldorf 1998 - 1999 ein Reengineering der Materialwirtschaftsketten durch. Schwerpunkt war die Überwindung der Schnittstellen zwischen Instandhaltungsplanung, Materialwirtschaft und Einkauf. Hierfür wurden noch für Planbarkeit und erforderlichem Lieferservice differenzierte Prozessketten erstellt, die zu 30 Prozent Bestandseinsparungen und erheblicher Kostenreduktion bei den weiteren Ressourcen führten.