Mißbildungs-Diagnostik

Im Rahmen der praenatalen Frueherkennung von z.B. anatomischen Missbildungen kann die herkoemmliche Ultraschall-Untersuchung mit ihrer 2-dimensionalen Darstellung nur begrenzt aussagekraeftige Befunde liefern. Darueberhinaus befindet sich der Untersucher aufgrund der Praesenz der Patientin immer unter gewissem Zit- und Auskunftsdruck, wenn es darum geht, die Auswertung der sonographischen Bilder via Bildschirm in Ruhe vornehmen zu koennen. Fortschritte im Rahmen der Missbildungs-Diagnostik verspricht man sich daher von der Auswertung der raeumlichen Darstellung der fetalen anatomischen Strukturen, die unabhaengig vom Untersuchungszeitpunkt der Schwangeren vorgenommen werden kann. Mit einer neuen, im folgenden vorgestellten Technik, wird versucht, diesen Anforderungen gerecht zu werden.