Einflüsse der Lagerdauer von Industrieholz aus Sturmholzbeständen auf die Eigenschaften von Spanplatten

Nach der Sturmkatastrophe von November 1972 konnte zunächst nur das wertvollere Stammholz aufgearbeitet werden. Das Holz aus jüngeren Beständen, von denen ebenfalls große Flächen vom Sturm geworfen waren, blieb zunächst unaufgearbeitet im Walde liegen. Es wurde zum überwiegenden Teil Ende 1973 zu Industrieholz aufgearbeitet. Ziel einer von 1973 bis 1975 durchgeführten Untersuchung war es, die durch längere Lagerung dieses Faserholzes im Wald sich einstellenden Veränderungen, wie Austrocknung und Pilzbefall sowie deren Auswirkungen auf die Eignung des Holzes für Spanplatten zu ermitteln.