Das Qualitätssicherungshandbuch, nicht nur eine lästige Pflicht

Die bei Qualitätsaudits immer wieder auftauchende Forderung, der Lieferant möge dem Kunden seine Qualitätssicherungsaktivitäten in einem Qualitätssicherungshandbuch dokumentieren, stößt nicht selten auf Abneigung. Die Erstellung eines derartigen Handbuches durch den Lieferanten sollte nicht nur als lästige Pflicht empfunden werden, die der Befriedigung der Kundenforderungen dient, sondern sollte als Chance zur transparenten Gestaltung des Qualitätssicherungssystems und seiner Abläufe und als Mittel zur Aufrechterhaltung derselben genutzt werden. Die Existenz einer derartigen Dokumentation liefert nicht nur einen Beitrag zur Verbesserung der Kunden-Lieferer-Beziehung, sondern ist auch als ein zusätzliches akquisitorisches Instrument nutzbar und schafft somit Vorteile am Markt.