Konzept zur simulationsbasierten dynamischen Layoutplanung für eine Matrixproduktion

In Wissenschaft und Industrie wird derzeit die Matrixproduktion als wandlungsfähiges Konzept diskutiert, deren Implementierung in der Praxis neue Herausforderungen mit sich bringt. Die in Folge der freien Verkettung zunehmende Anzahl der Freiheitsgrade des Materialflusses (zwischen den Arbeitsstationen) führt dazu, dass ein Layout nicht auf Basis a-priori bekannter Materialflussbeziehungen zwischen den Arbeitsstationen geplant werden kann. Mit der in diesem Beitrag vorgestellten Methode lassen sich Materialflussbeziehungen simulationsbasiert ermitteln und zur automatisierten Erzeugung und Anpassung von Layouts verwenden. Dazu ist ein ereignisdiskretes Simulationsmodell über eine Schnittstelle mit externer Layoutplanungsalgorithmik verknüpft.