Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines rohrförmigen Hohlraums mittels eines passiven, konturadaptiven Molchs

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung eines rohrförmigen Hohlraums mittels eines passiven, konturadaptiven Molchs. Nach der Erfindung besteht der Molch aus einer Feststoffsuspension mit im Vergleich zu der in dem Hohlraum üblicherweise verarbeiteten Suspension hohem Feststoffanteil und wird durch ein nachfolgendes Treibmedium oder einer vorherigen Verdichtung zu einer dichten Packung gedrängt. Die dichte Packung der Feststoffsuspension weist eine solche Dichte und Stabilität auf, dass das Vorgängerprodukt ohne die Entstehung von Mischphasen zwischen Feststoffsuspension, dem Vorgängerprodukt und dem Treibmedium ausgeschoben wird, wobei die Feststoffsuspension hauptsächlich aus Partikeln besteht, die sich in der Flüssigphase nicht oder nur so wenig lösen, dass das Ausschieben des Vorgängerprodukts nicht beeinträchtigt wird.