Under CopyrightBöttger, D.D.BöttgerBruckner, T.T.Bruckner2022-03-1320.4.20172017https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/39613610.24406/publica-fhg-396136Durch den Ausbau insbesondere wetterabhängiger erneuerbarer Energien steigen zukünftig die Anforderungen an den zeitlichen und räumlichen Ausgleich zwischen Stromerzeugung und Stromverbrauch. Wie aktuelle Untersuchungen zeigen, können Wärmespeicher und Power-to-Heat-Anlagen in der Fernwärmeversorgung einen großen Beitrag zur Bereitstellung von Flexibilität an der Schnittstelle von Strom- und Wärmesektor liefern (FfE 2016, Fraunhofer IWES 2015). Aufgrund der derzeitigen Regulierung ist ein Einsatz von Power-to-Heat-Anlagen aktuell nur am Regelleistungsmarkt wirtschaftlich. Hohe Abgaben für die direkte Stromnutzung verhindern heute einen wirtschaftlichen Einsatz am Spotmarkt. Der vorliegen-de Beitrag untersucht vor dem Hintergrund von unterschiedlichen regulatorischen Rahmen-bedingungen, an welchen Märkten der Einsatz der Power-to-Heat-Anlagen aus Systemsicht den größten Mehrwert zur Integration von erneuerbaren Energien liefern kann.dePower-to-HeatFernwärmeRegelleistungStrommarktmodellAuswirkungen von Power-to-Heat-Anlagen in der Fernwärmeversorgung in Deutschlandconference paper