Romankiewicz, KatjaKatjaRomankiewicz2022-03-0422.7.20142014https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/23635210.24406/publica-r-23635210.7395/2014/Romankiewicz2Schadensfälle in der Praxis führen zu Produktionsausfällen, Lieferverzögerungen oder auch Rückrufaktionen. Dies kann nicht nur zu einem Imageverlust führen sondern auch sehr teuer werden. Um die Auswirkungen möglichst gering zu halten, ist eine schnelle und fundierte Schadensfallanalyse ein wesentlicher Ansatzpunkt zur Problemlösung. Besonders bei Schadensfällen im galvanischen Umfeld ist es meist unumgänglich, die vollständige Prozesskette abzubilden, um das Problem zu lösen. Denn die Fehlerausprägungen und Ursachen sind vielfältig und können nur unter Betrachtung der Prozesskette von der Rohteilfertigung bis zum Einsatz bewertet und analysiert werden. Am Beispiel von Haftungsproblemen einer galvanischen Zinkbeschichtung auf einem Stahlgrundwerkstoff werden das Vorgehen und die Probleme bei derartigen Schadensfallanalysen vorgestellt. Im vorliegenden Fall war eine Fehlerherkunft eindeutig definierbar, wobei die Ursache ausschließlich durch eine Analyse von Schicht und Substrat möglich war. Dies zeigt, dass nur eine fundierte Analyse und das Wissen über die einzelnen Schritte der galvanischen Prozesskette eine sichere Aussage liefern können.deHaftung (Werkstoff)SchadensanalyseGalvanikGalvanische SchichtSchutzschichtVerzinkenStahlrohrFehleranalyseSchadenInfrarotspektroskopieZink auf Stahl - Haftungsprobleme und deren mögliche Ursachenjournal article