Under CopyrightSchloske, AlexanderAlexanderSchloske2022-03-1218.1.20132012https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/37757210.24406/publica-fhg-377572Im Jahre 2011 wurden zwei wichtige Richtlinien/Normen zur sicheren Produktentwicklung in der Automobilindustrie veröffentlicht. Es handelt sich dabei um die ISO 26262 (11/2011) und die VDA-Richtlinie zu Besonderen Merkmalen(05/2011). Die ISO 26262 hat das Ziel der Risikominderung von sicherheitsgerichteten Systemen, die durch systematische oder zufällige Fehlfunktionen in elektrischen/elektronischen Komponenten verursacht werden können. Die VDA-Richtlinie bezieht sich hingegen auf die Besonderen Merkmale in der Mechanik. Dabei werden die Vorgehensweisen zur Risikovermeidung von der Produktentstehung bis zur Fertigung beschrieben. Der Beitrag beschreibt eine moderne Herangehensweise zur integrierten Risikoanalyse sowohl der elektrischen/elektronischen als auch der mechanischen Komponenten. Durch die Übertragung des Risikographs aus der ISO 26262 auf die Besonderen Merkmale wird eine präzisere und nachvollziehbarere Identifizierung der derselben ermöglicht. Im Rahmen des Vortrags wird ein nachvollziehbares Denkmodell zur Risikoanalyse auf den einzelnen Betrachtungsebenen sowohl für die elektrischen/elektronsichen als auch die mechanischen Komponenten von der Systemanalyse bis hin zur Prozessanalyse aufgebaut. Damit wird gezeigt, dass sich Funktionale Sicherheit und Besondere Merkmale auf dem Weg zum funktional sicheren System ergänzen. Das Modell wird anhand von Beispielen erläutert.debesonderes MerkmalFMEAFMEDA Fehlermöglichkeits-, Einfluss- und Diagnoseanalysefunktionale SicherheitISO 26262ProduktentwicklungKonstruktionFehleranalyseMechatronikAutomobilindustrieGesamtheitliche Absicherung mechatronischer Systeme über "Funktionale Sicherheit" (E/E) und "Besondere Merkmale" (Mechanik)Overall protection of mechatronic systems via "functional safety" (E/E) and "special characteristics" (mechanics)conference paper