Cudazzo, MarkusMarkusCudazzoKlein, WolfgangWolfgangKlein2022-03-052022-03-052015https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/242889In einem Lackierbetrieb gehen die Lackierer mit gefährlichen Arbeitsstoffen um, die in Farben, Lacken, Reinigungs- und Verdünnungsmittel enthalten sind. Für die Mitarbeiter in Lackieranlagen bestehen dadurch zwei typische Gefahrenkomplexe: - die Möglichkeit von Bränden und Explosionen, - Gefährdung der Gesundheit durch Einwirkung schädigender Substanzen (Lösemittel, Harzbestandteile u. a.); eine Aufnahme dieser Substanzen kann über die Haut durch Resorption, über die Atemwege durch Einatmen von Overspray-Aerosolen sowie durch Einatmen des Pulverfeinanteils bei der Pulverbeschichtung erfolgen. Für Personen, die mit diesen gefährlichen Arbeitsstoffen in Berührung kommen, besteht neben der Brand- und Verletzungsgefahr ein erhöhtes Risiko für folgende Erkrankungen: - Hauterkrankungen, - Schädigung des Nervensystems, - Atemwegserkrankungen, - Erbgutveränderungen, - Allergien, - Krebs, - Immunschäden, - Leber- und Nierenkrankheiten.deArbeitsschutzgefährlicher ArbeitsstofflackierenSicherheitsmaßnahmenBeschichtungsstoffArbeitssicherheit beim Lackieren!: Gefährliche Arbeitsstoffe und adäquate Schutzmaßnahmen beim Lackierenbook article