Offenberg, DavidDavidOffenberg2022-03-042022-03-042013https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/231765Im Gegensatz zur konventionellen digitalen Fotografie wird die Abbildung eines Motivs bei der sog. Computational Photography (auch: Computational Imaging) nicht alleine einer Optik überlassen. Das endgültige Bild entsteht hier erst durch zum Teil intensive Computerberechnungen. Dadurch lassen sich zum einen physikalische Grenzen der herkömmlichen Fotografie überwinden, z.B. hinsichtlich der Schärfentiefe, des Kontrastumfangs, der Bewegungsunschärfe oder der Auflösung. Zum anderen werden kompaktere und leichtere Optiken möglich bis hin zu extrem flachen Objektiven von weniger als 1 mm Dicke. Erste Realisierungen des Prinzips der Computational Photography sind bereits auf dem Markt, eine weitgehende Nutzung der sich hiermit bietenden neuen Möglichkeiten wird in Zukunft zu wesentlichen Veränderungen der digitalen Fotografie führen.deComputational PhotographyComputational ImagingHDR-FotografieReduktion von BewegungsunschärfeErhöhung von SchärfentiefeInsektenaugen-KameraLichtfeld-Kameracomputational photographycomputational imaginghigh dynamic range imagingHDR imagingreduction of motion blurincreasing depth of fieldinsect-eye cameralight-field camera620Computational Photographyjournal article