CC BY-SA 4.0Otto, AndreasAndreasOttoBaumann, MichaelMichaelBaumannBerner, DanielDanielBerner2025-11-182025-11-182025https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/499454https://doi.org/10.24406/publica-645110.24406/publica-6451Wie lange kann eine Werkzeugmaschine noch zuverlässig produzieren? Welche Komponenten müssen bald gewartet oder ersetzt werden? Antworten auf diese Fragen entscheiden über Ausfallzeiten, Wartungskosten und Produktivität. Digitale Zwillinge eröffnen hier neue Perspektiven. Sie ermöglichen datenbasierte Entscheidungen über den gesamten Lebenszyklus einer Maschine hinweg - von der Entwicklung über die Nutzung bis hin zur Optimierung. Ein besonders interessanter Anwendungsfall: die Prognose der Restlebensdauer von Maschinenkomponenten. In der Industrie 4.0 entstehen dafür enorme Datenmengen. Doch deren Potenzial bleibt oft ungenutzt, weil Systeme nicht nahtlos miteinander kommunizieren. Gefragt sind also nicht nur Daten, sondern auch Interoperabilität. Genau hier setzen Digitale Zwillinge mit Verwaltungsschalen an.deDigitaler ZwillingWerkzeugmaschineAsset Administration Shell (AAS)600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::620 IngenieurwissenschaftenDer Digitale Zwilling in der Praxisjournal article