Warnecke, H.-J.H.-J.Warnecke2022-03-032022-03-031995https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/186236Deutschland liegt im internationalen Wettbewerb bei der Grundlagenforschung vorne, aber zurück bei der Umsetzung des Erkenntnisgewinns in neue Produkte und Produktionsverfahren. Als Ursachen werden immer wieder ungünstige Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel Tarifvereinbarungen und gesetzliche Auflagen, eine zu geringe markt- und fertigungsgerechte Produktentwicklung sowie ungünstige Abläufe und Strukturen in Wissenschaft und Wirtschaft, genannt. Als ein Ansatz zur Lösung dieser Probleme wird der unternehmenrische denkende Forscher gefordert, dem eine Organisationsform zur Seite steht, die ihm optimale Rahmenbedingungen mit einem sehr hohen Grad an Selbständigkeit und Freiraum zur Entfaltung gewährleistet. Ein Lösungsvorschlag sind die Überlegungen zur fraktalen Organisationsform, die sich durch Selbstorganisation, Selbstähnlichkeit und Dynamik auszeichnet. Die Struktur des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung ist ein Beispiel für die Realisierung der fraktalen Organisationsform in der Forschung.deFhGForschungFraktale Organisationfraktale StrukturOrganisationSelbstähnlichkeitSelbstOrganisationWettbewerb670507Fraktale Organisationsformen in der Forschungjournal article