Reiß, J.J.ReißErhorn, H.H.ErhornKluttig, H.H.Kluttig2022-03-032022-03-031999https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/194651Neubauten weisen einen zunehmend besseren Waermeschutz auf. Niedrigenergie- und Ultraniedrigenergiehaeuser sind nichts Aussergewoehnliches mehr. Die durchgefuehrten Demonstrationsvorhaben leisteten dazu einen wesentlichen Beitrag. Obwohl in den vor 1982 erstellten Altbauten ueber 90 % der in Deutschland benoetigten Heizenergie verbraucht wird, sind in diesem Sektor kaum Aktivitaeten hinsichtlich verbessertem Waermeschutz zu erkennen. Es gibt noch viele Hemmnisse, die einer erfolgreichen Umsetzung der notwendigen Massnahmen im Wege stehen. Neben einem grossen Informationsdefizit bei den Entscheidungstraegern bezueglich der real erreichbaren Einsparraten und Kosten spielen heute immer noch Vorurteile eine bedeutende Rolle. In der oeffentlichen Diskussion hat das Energiesparen durch erhoehte Daemmung und verbesserte Anlagentechnik nicht den gleichen Stellenwert wie die Solaranlagen. Zwei in der Vergangenheit durchgefuehrte Demonstrationsvorhaben zeigen, dass bei Mehrfamilienwohngebaeuden Energieeinsparraten von ueber 50 % bei vertretbaren Amortisationszeiten moeglich sind. Um Loesungen fuer die gesamte Altbausubstanz zu erhalten, wird vom Bundesministerium fuer Wirtschaft und Technologie (BMWi) ein Foerderprogramm durchgefuehrt. Es ist zu erwarten, dass dadurch wegweisende Impulse gegeben werden.deAltbauerneuerungBetriebskostenbuilding stockEnergieeinsparungEnergieverbrauchenergy consumptionenergy savingheating engineeringHeizungstechnikmaintenance costoperating costrenovation of old buildingsthermal insulationUnterhaltungskostenWärmedämmung624690Hemmnisse bei der energetischen Altbaumodernisierung. Kann die Forschung Impulse geben?journal article