Hillenbrand, ThomasThomasHillenbrandSchuler, JohannesJohannesSchulerTettenborn, FelixFelixTettenborn2023-10-302023-10-302023https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/452399Die Bewertung einer Trinkwasserenthärtung - ob zentral im Wasserwerk oder dezentral in der Hausinstallation - ist von den spezifischen Randbedingungen abhängig. In diesem Fachbeitrag werden ökologische Auswirkungen des Einsatzes dezentral in der Hausinstallation eingesetzter Enthärtungsanlagen mittels Ionenaustausch betrachtet. Besonders im Fokus stehen hierbei der Energieverbrauch, der Einsatz an Chemikalien (inkl. Wasch- und Reinigungsmittel) sowie die Nutzungsdauer von Haushaltsgeräten. Unter den betrachteten Randbedingungen kann die dezentrale Enthärtung des Trinkwassers hinsichtlich der über den gesamten Prozess emittierten Treibhausgas-Emissionen mit leichten ökologischen Vorteilen verbunden sein. Ein weiterer wesentlicher Vorteil aus ökologischer Sicht ist der mögliche reduzierte Einsatz von Wasch- und Reinigungsmittel, der durch aktive Hinweise an die Nutzer unterstützt werden kann.deÖkologische Bewertung einer dezentralen Enthärtung mittels Ionenaustauschjournal article