Busse, S.S.BusseKutsche, R.-D.R.-D.Kutsche2022-03-072022-03-071997https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/289171Verteilte, auf der Basis bereits existierender, autonomer Datenbestände operierende Informationssysteme gewinnen in vielen Anwendungsbereichen zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz objektorientierter Methoden sowie die Verwendung von Client/Server-Architekturen und Integrationsplattformen ermöglicht dabei die Abstraktion von den heterogenen Systemstrukturen auf der technischen Ebene. Ein evolutionsfähiger objektorientierter und für neue Anwendungskontexte adaptierbarer Entwurf erfordert jedoch auch weitergehende Konzepte zur logisch-funktionalen Integration der externen Informationsbasis. Dabei steht die für eine flexibel nutzbare und wiederverwendbare Lösung notwendige Kapselung der Basissysteme häufig im Widerspruch zu der vom Informationsanbieter gewünschten fachbezogenen Spezifikation seines Informationsangebotes. In diesem Papier werden die verschiedenen Ansätze zur Integration einer externen, heterogenen Informationsbasis in ein objektorientiertes System sowie die resultierenden Au swirkungen auf die Systemeigenschaften bzgl. Knotenautonomie, Transparenz und Änderbarkeit diskutiert. Wesentliches Ziel ist dabei die Verknüpfung existierender Datenbanktechniken mit Ansätzen verteilter Objektsysteme: die Konzeption föderativer Datenbanksysteme mit Hilfe einer objektorientierten Client/Server-Architektur. Das hier vorgestellte dreistufige Integrationskonzept bietet durch die Verbindung eines generischen Wrappingansatzes mit einer zusätzlichen Ebene zur fachbezogenen Spezifikation eine flexible Lösung zur logisch-funktionalen Integration einer externen Informationsbasis.deDatenintegrationföderierte Datenbankheterogene Informationsbasislegacy systemobjektbasierter Systementwurfverteiltes Informationssystemwrapping004Objektbasierte Integration einer externen heterogenen Informationsbasisreport