Reiterer, AlexanderAlexanderReitererOlshausen, Philipp vonPhilipp vonOlshausenMaus, PhilipPhilipMausFrey, SimonSimonFreySchwarzer, StefanStefanSchwarzer2022-06-232022-06-232022https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/418435Die Digitalisierung unserer Umwelt gewinnt zunehmend an Bedeutung: Digitale Abbilder der Realität sind die Basis für Planungsprozesse oder (prädiktive) Instandhaltung zum Beispiel von Infrastruktur. Die Digitalisierung beginnt dabei immer mit der Erfassung relevanter Daten und der Ableitung entsprechender Parameter, um Objekte digital rekonstruieren (z. B. für den digitalen Zwilling) oder ihren Zustand möglichst schnell und effizient beurteilen zu können. 3D-Daten von Gleisen, Straßen, Brücken oder Gebäuden sind eine wertvolle Grundlage für die Instandhaltung. Aber nicht nur einzelne Objekte, sondern auch große Landstriche lassen sich inzwischen mithilfe mobiler Laserscanner und Kameras effzient erfassen. Mit dem Umfang der Digitalisierung geht der Bedarf einher, den Prozess der Erfassung und Auswertung möglichst schnell und effizient durchführen zu können. Ein möglicher Schritt ist dabei der Einsatz von mobilen Plattformen als Träger für die Erfassungssensorik. Mögliche Trägerplattformen können dabei Fahrzeuge auf der Straße und Schiene, Drohnen, Boote und Unterwasserfahrzeuge sein. Weitgehend unabhängig von der Plattform kommen für die Erfassung eine ganze Reihe von Sensoren zum Einsatz, die entsprechend kombiniert und fusioniert werden müssen. Für die gemeinsame Nutzung der unterschiedlichen Datenströme in einem einheitlichen räumlichen Koordinatensystem müssen die Sensoren entsprechend positioniert und kalibriert werden.deDigitalisierungInfrastrukturObjekterfassungMultisensorsystemAufbau und Kalibration eines komplexen mobilen Multisensorsytems - Ein Überblickconference paper